Land- & Forstwirtschaft

Traktor-Treffen nach WM in Atzing

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Auf dem Heimweg von der 18. Oldtimer Traktor Weltmeisterschaft am Grossglockner machten sechs der 20 aktiven Mitglieder der Oldtimer-Freunde Reißing bei Kehlheim Station beim Gasthof Stocker, dem Vereinslokal der Bulldogfreunde Prien-Atzing. Mit Hanomag, Deutz, Fendt, Eicher und Kramer waren die Bulldogfreunde aus Reißing mehrere Tage unterwegs, um die 280 Kilometer lange Strecke  bis zum Großglockner und dann auch wieder zurück zu meistern. Anton Wurmer, der bereits zum 6. Mal als ältester Teilnehmer mit seinem 25-PS-starken Eicher Baujahr 1951 dabei war, war noch ganz begeistert als er in Atzing Halt machte. „Rund 600 Traktoren und Schlepper aus acht Nationen waren dabei, ein italienischer Schlepper aus dem 30er Jahren gefiel mir besonders“, so der Bulldog-Fan, der noch informierte, dass bei dieser Weltmeisterschaft die teilnehmenden Fahrzeuge mindestens 30 Jahre alt sein und mindestens ein Jahr gültigen TÜV haben müssen. Mit dabei hatten die sechs Bulldogfreunde einen Wohnwagen und einen Kramer, Baujahr 1955 mit 15 PS – dieser fuhr zum Großglockner-Treffen allerdings auf einem Tieflader mit. „In gewisser Weise muss man schon etwas verrückt sein, wenn man eine solche Fahrt macht, aber letztlich waren wir alle Gleichgesinnte und wir trafen neue Freunde aus dem Erzgebirge, aus Schleswig-Holstein und sogar aus Dänemark, die sich auf den langen Weg machten“ – resümierte Thomas Blomberger, der mit seinem Deutz 8006 auf Platz 27 kam. Zweitbester der Reißinger war auf Platz 51 sein Vereinskamerad Florian Köglmeier mit seinem Hanomag 901 AS. Nach der Stärkung mit Übernachtung in Atzing ging es die restlichen 150 Kilometer wieder Richtung Niederbayern und zur Freude aller wurde Reißing wieder gut und pannenfrei erreicht.    

Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke der Oldtimer-Freunde von Reißing bei ihrem Zwischenhalt in Atzing nach erfolgreicher Tour zur 18. Oldtimer-Trucker-WM am Großglockner.

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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