Sport

Trailrunning Mountainman war wieder in Reit im Winkl

Trotz anfänglichem Regenwetter war der Mountainman in Reit im Winkl wieder ein voller Erfolg. 700 Teilnehmer gingen an den Start bei diesem Rennen im Rahmen der internationalen Trailrunning-Serie und bewältigten die vier verschieden langen Strecken in den umliegenden Bergen in beachtenswerten Zeiten.

Bei der längsten davon über 53 Kilometer waren 2200 Höhenmeter zu bewältigen. Sie ging vom Start beim Festsaal bis zur Bergstation der Dürrnbachhornbahn und wieder hinunter bis zur Winklmoos-Alm. Weiter ging es über die Möseralm jenseits der Landesgrenze, die Durchkaseralm, die Eggenalm, die Hemmersuppenalm, die Hindenburghütte und die Klausenbachklamm zurück zum Startplatz. Sieben Streckenverpflegungspunkte waren dabei eingerichtet.

Für Kinder von etwa drei bis zwölf Jahren gab es einen 400 Meter langen Rundenparcours um den Sportplatz und die Knoglerleiten. Dieser war ohne Zeitmessung, „denn jedes Kind ist ein Sieger und bekommt eine Medaille“, wie es hieß. Zur Belohnung gab es für jedes Kind auch ein Präsent der AOK Bayern.

Für die ambitionierten Trailrunner war der Mountainman in Reit im Winkl auch ein Teil des „TrailCup 2023“ mit lohnenswerten Preisen für diejenigen, die an drei von vier Wettbewerben in diesem Jahr teilgenommen haben. Es sind dies der Wintertrail in Reit im Winkl im vergangenen März sowie die Mountainman im Mai in Nesselwang im Allgäu, jetzt wieder in Reit im Winkl und dann im September im Großarltal im Salzburger Land.

Sieger auf der längsten Strecke in Reit im Winkl über 53 Kilometer mit 2200 Höhenmetern wurde der bekannte Trailrunner Alexander Westenberger vom Team Schamel in der hervorragenden Zeit von 4:54:12 Stunden. Auf der Strecke über 38 Kilometer mit 1500 Höhenmetern gewann Manuel Sturm aus Pfaffenhofen in 3:35:04 Stunden, auf der Strecke über 25 Kilometer mit 950 Höhenmetern Georg Steinbacher aus Schneizlreuth in 1:59:23 Stunden und auf der Strecke über elf Kilometer mit 300 Höhenmetern Moritz Beyer aus Freilassing in 50:56 Minuten.

Jutta Mützer, die Leiterin des Organisationsteams von Mountainman, lobte wie schon in den vergangenen Jahren besonders die ausgezeichnete örtliche Unterstützung für diese große Veranstaltung, unter anderem auch von der Bergwacht.

Bericht und Foto: Sepp Hauser

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt!