Zu einem Gedankenaustausch hat der Bayerische Staatsminister der Finanzen und Heimat, Albert Füracker Vertreter der Vorstandschaft vom Bayerischen Trachtenverband in sein Ministerium eingeladen. Themen des Dialogs waren unter anderem die CO-2-Steuer („Nachteile entstehen für Ehrenamtliche, wenn weite Wege zurückzulegen sind“), die Änderung des Waffengesetzes durch einen aktuellen Gesetzentwurf („Ausnahmegenehmigung für Brauchtumspflege muss unverändert beibehalten werden“) oder die Freistellung für Ehrenamtliche für Schulungsmöglichkeiten. Max Bertl als Landesvorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes sagte in seinen Ausführungen, dass das Trachtenkulturzentrum ohne die großzügige Unterstützung durch den Freistaat Bayern nicht so gut fertiggestellt hätte werden können und lud Finanz- und Heimatminister Füracker zu einem Besuch des Trachtenkulturzentrums ein. Minister Füracker bestätigte seinerseits die Zusage, den in nächster Zeit geplanten Museumsausbau mit 500.000 Euro zu unterstützen, diese Zusage fällt nicht unter die 10-Prozent-Haushaltssperre.
Foto: Bayer. Finanzministerium – Bildunterschrift: von links: Günter Frey, Erich Tahedl, Hildegard Hoffmann, Minister Albert Füracker, Renate Koch, Armin Schmid, Max Bertl, Andreas Oberprieler, Frau Rebecca Klein (Ansprechpartnerin im Ministerium für den Trachtenverband), Ministerial-Dirigent Christian Wunderlich und Edith Kreß-Dörris, ebenfalls vom Ministerium.