Heute am 1. Mai bringt der Trachtenverein Roßholzen den Maibaum nach Neukirchen am Simssee, gezogen von zwei Pferden, begleitet von in Tracht gekleideten Dirndl und Buben. In den frühen Morgenstunden des 1. Mai, als die ersten zarten Sonnenstrahlen über die idyllischen Hügel des Samerbergs krochen, begann eine jahrhundertealte Tradition zum Leben zu erwachen als sich die Mitglieder des Trachtenvereins Roßholzen versammelten, um den Maibaum nach Neukirchen am Simssee zu bringen.

Trachtenverein Roßholzen bringt Maibaum nach Neukirchen

Mit stolzen Blicken und einem Gefühl der Verbundenheit zur Heimat brachten sie, begleitet von der Feuerwehr Roßholzen, den prächtigen Maibaum zunächst zum Aussichtspunkt „Am Stoa“ kurz vor Neukirchen.

Trachtenverein Roßholzen bringt Maibaum nach Neukirchen

Dort wurden zwei kräftige Pferde vor den prächtigen Maibaum gespannt, bereit, ihn auf seinem Weg zum Dorfplatz zu ziehen. Die Sonne glitzerte auf ihren glänzenden Fellen, als sie mit stolzem Schritt in Bewegung setzten.

Die Dorfbewohner jubelten und klatschten, als der Maibaum langsam durch die Straßen des Dorfes gezogen wurde, auf dem letzten Stück begleitet von der Musikkapelle Neukirchen und von den Dirndln und Buben des Trachtenvereins Roßholzen in traditioneller Tracht. Auf dem Dorfplatz von Neukirchen wurden sie von den Dorfbewohnern in festlicher Stimmung begeistert empfangen.
Der Maibaum wurde sorgfältig aufgestellt, umgeben von strahlenden Gesichtern und einem Hauch von Stolz. Ein Symbol der Gemeinschaft und Tradition ragte nun hoch in den Himmel und verkündete die Ankunft des Frühlings.

Trachtenverein Roßholzen bringt Maibaum nach Neukirchen

Die Feierlichkeiten dauerten bis in die späten Abendstunden, als die letzten Sonnenstrahlen über den Horizont verschwanden. Doch die Erinnerung an diesen Tag und die gemeinsame Verbundenheit werden noch lange in den Herzen der Dorfbewohner von Roßholzen und Neukirchen am Simssee weiterleben.

Fotos: Rainer Nitzsche







Redaktion

Rainer Nitzsche

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Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
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