Es sind schon ein paar Tage her, dass Herrenchiemsee als Entstehungsort der Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland höchsten Besuch durch Bundeskanzlerin Angela Merkel erhielt, aber dieser Besuch ist noch in aller Munde und hat seine nachhaltige Wirkung für den Tourismus am, auf und rund um den Chiemsee – wie im nachhinein Gespräche mit den Tourismus-Verantwortlichen zeigen.
„Durch den hochrangigen Besuch brachten fast alle deutschen Medien und darüber hinaus wunderschöne Bilder aus unserer Heimat. Berge – Seen – Bayern und das bei schönstem Wetter: Eine tolle Werbung für die Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland“ – dieses Fazit zog Christina Pfaffinger als Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Chiemsee-Alpenland (CAT). Diesem Eindruck stimmt auch ihre Priener Kollegin Andrea Hübner von der Prien Marketing GmbH zu, sie fasste ihre Eindrücke vor Ort und in den Medien wie folgt zusammen: „Durch die breite Berichterstattung und die große Reichweite konnten wir alle ganz gewaltig profitieren. Das schöne Sommerwetter hat zusätzlich die Schönheit unserer Landschaft unterstrichen und der Bevölkerung gezeigt in was für einer wunderschönen Urlaubsregion wir hier im Chiemgau leben. Ich bin mir sicher, dass diese Bilder gedanklich anregen die Region (mal wieder) zu besuchen oder hier Urlaub hier zu machen. Zusammenfassend war der Besuch für die Steigerung der Bekanntheit sehr gut, gerade jetzt im Sommer, wo man sich mit Urlaub gedanklich oder aktiv beschäftigt hat auch die Zeit des Besuchs sehr gut gepasst.“. Auch für den Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner in seinen Funktionen als tourismuspolitischer Sprecher der CSU im Landtag und als Präsident des Tourismusverbandes Oberbayern-München (TOM) war die Kabinett-Sitzung im Spiegelsaal von Herrenchiemsee ein Glückstreffer für den oberbayerischen Tourismus, sein Resümee lautet: „ Der Besuch der Bundeskanzlerin war eine Geste der Wertschätzung gegenüber Bayern und insbesondere gegenüber Oberbayern. Die Berichterstattung zeigte Oberbayern von seiner schönsten Seite, speziell die Bilder vom Spiegelsaal im Schloss Herrenchiemsee gingen über Nachrichtenkanäle und Soziale Medien durch ganz Deutschland und Europa. Oberbayern ist aber nicht nur schön, sondern auch geschichtsträchtig. Hier auf der Herreninsel wurde bereits der Grundstein für das Deutsche Grundgesetz gelegt und so bundesdeutsche Geschichte geschrieben. Die perfekte Organisation vor Ort zeigte abermals, dass die Oberbayern gute Gastgeber und Organisatoren sind – auf nationalen und internationalem Parkett, wenn man sich an den Besuch des ehemaligen US-Präsidenten Obama in Schloss Elmau beim G7 Gipfel erinnert. Mit dem Besuch von Kanzlerin Merkel auf der Herreninsel konnten wir eine gute politische, vor allem aber auch eine perfekte touristische Visitenkarte für Gäste und Besucher hinterlassen“. Das Lob der guten Organisation von MdL Klaus Stöttner galt mitunter der Chiemsee-Schifffahrt, deren Chef Michael Feßler zeigte sich erleichtert, dass nach großem Aufwand und hohem Sicherheitsbedarf alles gut gegangen ist, sein Rückblick lautet: „Bei diesem Schönwetter-Ereignis gab es nur Gewinner, die Kanzlerin und Teilnehmer der Kabinetts-Sitzung hatten ein wunderbares Ambiente, trotz Corona-Einschränkungen herrschte eine fröhliche Stimmung und auch Polizei-Präsenz und Demonstranten störten die friedliche Atmosphäre nicht, letztlich war es eine pfundige Werbung für die Chiemsee-Region“.
Foto/s: Hötzelsperger – Eindrücke vom Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Prien und auf dem Chiemsee
- MdL Klaus Stöttner mit Maske im Hafen von Prien-Stock
- Chiemsee-Schifffahrt-Chef Michael Feßler mit Bayerns Trachtler-Chef Max Bertl
- Ankunft von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit MP Dr. Markus Söder
- Empfang mit Chiemgauer Trachtenkindern
- Kanzlerin Merkel und MP Söder auf dem Raddampfer Ludwig Feßler