Seit der ersten Grünen Woche nach dem innerdeutschen Mauerfall 1989 im Januar 1990 bestehen zwischen den großen deutschen Urlaubsregionen Chiemsee-Alpenland in Oberbayern (innerhalb dieser besonders die Gemeinden Prien, Samerberg und Aschau) und Spreewald im Land Brandenburg touristische und freundschaftliche Kontakte. Diese wurden auch während der reisearmen Corona-Zeit aufrecht erhalten und fanden nunmehr im Priental eine erneute Auffrischung. Lutz Habermann, langjähriger Geschäftsführer des für die Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten zuständigen Spreewaldvereins (und in dessen Vorstand noch tätig) besuchte im Rahmen einer Urlaubsreise alte Bekannte. Beim Wiedersehen in Aschau am Fuße der Kampenwand versprach Habermann, auch weiterhin mit Bayern im Dialog zu bleiben. Unzählige gegenseitigen Werbemaßnahmen, Messen und Veranstaltungen wurden bislang genutzt, um frei nach dem Motto „Gurke grüßt Weißwurst“ aktiv zu bleiben. Für Bürgermeister Simon Frank von der Gemeinde Aschau ist die nützliche Freundschaft ebenfalls Wert, am Ball zu bleiben. So wird es bereits im kommenden Januar auf der Grünen Woche in Berlin wieder zu Besuchen und Bühnenauftritten der Chiemgauer in der Brandenburghalle und umgekehrt von Spreewald-Vertretern in der Bayernhalle geben. Auch der Urlaubstruck, der von Aschau aus gesteuert wird, wird sich im Rahmen seiner Deutschland-Werbefahrten im Spreewald wieder sehen lassen.
Fotos: Hötzelsperger – Wiedersehen in Aschau i. Chiemgau – von links: Herbert Reiter (Tourist-Information Aschau-Sachrang), Toni Hötzelsperger (vormals Gästeinformation Samerberg), Rosi Hötzelsperger, Mary und Lutz Habermann sowie Aschaus Bürgermeister Simon Frank.
Gemeinsamer Festzeltbesuch in Aschau von links: Herbert Reiter, Lutz Habermann und Bürgermeister Simon Frank
Weitere Informationen: www.chiemsee-alpenland.de – www.spreewaldverein.de