Trotz wechselhaftem Aprilwetter konnte heute in Törwang der neue Maibaum aufgestellt werden. Die zahlreichen Besucher ließen sich auch durch ein paar Schauer nicht aus der Feierlaune bringen und die Freude nach zwei Corona-Jahren wieder einmal ein gemeinsames Dorffest zu feiern war riesengroß.

Der neue Törwanger Maibaum ist genau 30 Meter lang und hat 3,7 Kubikmeter. Nach dem Auszählen der Jahresringe wurde sein Alter auf genau 100 Jahre festgestellt. Gestiftet wurde der Maibaum von Peter und Isabell Weyerer. Der stattliche Baum wurde jüngst von den Burschen von Hirnsberg-Pietzing gestohlen und wurde heute Vormittag nach Törwang gebracht und dort aufgestellt. Die Mitglieder der Feuerwehr, des Veteranenvereins, der Schützengesellschaft und der Musikkapelle packten gemeinsam mit an. Die Figuren am neuen Maibaum wurde allesamt von der Samerberger Künstlerin Martina Hauser neu gemalt. Mit ein wenig Stolz brachte sie heute die erste Figur selbst am Maibaum an. Für kulinarische Verpflegung sorgten die Wirte „Gasthof zur Post“ und „Entenwirt“. Auch mit Kaffee & Kuchen sowie frisch gebackenen Schmalznudeln konnten sich die zahlreichen Gäste verwöhnen lassen. Der Durst der Besucher wurde von der Flötzinger Brauerei gelöscht.
Musikalisch begleitet wurde das Aufstellen von der Musikkapelle Neubeuern im Wechsel mit der Musikkapelle Samerberg. Die Gesamtorganisation des Maibaum-Aufstellens lag in den Händen von Michael Irger, der mit dem erfolgreichen und gelungenen Ablauf heute sicherlich mehr als zufrieden sein kann und dem dafür besonderer Dank gebührt.
Am 1. Mai wird in Grainbach der neue Maibaum aufgestellt.

Wir zeigen fotografische Impressionen des Tages von Rainer Nitzsche.





 

Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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