Brauchtum

Theateraufführungen in Reichertsheim

Nicht alltägliche Begebenheiten, von Maximilian Vitus in ein Lustspiel von drei Akten gepackt, haben die beiden Spielleiter der Theatergruppe des Reichertsheimer Trachtenvereins Georg Hanslmeier und Richard Schwarzenbeck für das heutige Frühjahrstheater herausgesucht.

Wenn ein Bayer behauptet „Da is der Wurm drin“ – dann stimmt etwas nicht. Und der Wurm kann des öfteren drin sein – in der Familie, in der Ehe, in der Liebe, im Vergnügen und im Geschäft. Beim Theaterstück „Da is der Wurm drin“ ist der Wurm überall drin, nur wo er drin sein soll, da ist er nicht drin! Aber auch da kommt er hinein. Wie, das wird auf der Bühne im Gutsgasthof Thambach von Konrad Nußreiner, der den Wirt Beno Leitner mimt, mit seiner Frau Afra (Claudia Kropf), beider Tochter Magdalena (Annemarie Knollhuber) und der Köchin Kathi (Kathi Gruber), dargestellt. Den künstlerischen Bildschnitzer Florian spielt Michael Riegl und Genovefa, seine Hauswirtin Christina Binsteiner. Der Jagersepp (Josef Konstantin) kehrt regelmäßig in der Wirtschaft zu, der Antiquitätenhändler Wilhelm Nause (Josef Bibinger) sucht Schnitzwerke bei denen „der Wurm drin ist“ und der Pfarrer (Josef Baumgartner) hat alle Hände zu tun, dass der Wurm nicht zu viele Löcher bohrt und zu große Schäden anrichtet.

Die Aufführungen finden statt am Samstag, 16. März, Sonntag, 17. März, Freitag, 22. März, Samstag, 23. März und Sonntag, 24. März jeweils um 20.00 Uhr. Eine Nachmittagsvorstellung gibt es am Sonntag, 24. März um 14.00 Uhr. Kartenreservierungen sind per E-Mail an vorstand@trachtenverein-reichertsheim.de oder telefonisch bei Familie Grundner unter Nr. 08073/3741 möglich. Für die musikalische Umrahmung sorgen am ersten Samstag die Ramsauer Sechsermusi und an den weiteren Tagen die Vollholzmusi, die Reischamer Ziachmusi,die Hinum-Herum-Musi, K 4 und Fast nur Blech. Auch die Bewirtungsmannschaft des Vereins freut sich auf viele Besucher im Gutsgasthof Thambach.

Text und Foto: Gust Grundner


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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