Die Theatergruppe des Trachtenvereins „D’Mangfalltaler“ Heufeld präsentiert die deutsche Uraufführung des lustigen Stücks „Bayerischer Himmel 4.0“ oder „Ja wo san ma denn“ von Karl Schuhbeck und Sabine Rühl. Die Premiere findet am Samstag, den 13. April 2024, in der Theaterhalle Heufeld statt, gefolgt von Aufführungen am 19., 20., 26. und 27. April, jeweils um 20.00 Uhr. Karten sind im Vorverkauf bei „Manu’s Schreibwaren“ in Bruckmühl erhältlich.
Die beiden Damen (Heike Hofmeister, Heike Starkmeth), allseits bekannt als Dorfratschn, werden zunächst am Friedhof getroffen. Das Stück dreht sich darum, ob und wann Menschen überhaupt in den bereits teilweise digitalisierten Himmel gelangen dürfen. Ohne die fleißigen Arbeiter im Himmel wie die moderne Sekretärin Bonaventura (Claudia Hager), Wastl (Stefan Hofmeister), den Pförtner und Bürochef, und Jakl (Christian Sigl), den Hausmeister und Sicherheitschef, wäre ein reibungsloser Ablauf nicht möglich. Auch die Digitalisierung hat Einzug in den Himmel gehalten. Ein letztes Update „4.0“ bereitet nicht nur allen große Freude.
Die zwei Azubi-Engerl (Anna Zuckermaier, Simon Huber) haben den Auftrag, dafür zu sorgen, dass es den Anderen immer gut geht. Sie spielen in der gemischten bayerischen Fußballnationalmannschaft und hoffen, den Pokal zu gewinnen. In dieser Geschichte strebt nicht nur der reiche Sägewerksbesitzer Schwachniggel (Karl Schuhbeck), sondern auch die nervige Finanzbeamtin (Anita Rieder) danach, in den Himmel zu gelangen.
Nur die resolute, aber liebevolle Marktfrau Maria Grimmeisen (Leni Huber) und der Landstreicher Fridolin Ferstl (Klaus Limbrunner) scheinen ihren Aufenthalt im Himmel verdient zu haben, auch wenn sie einiges angestellt haben. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Doch ist es erlaubt, sich im Himmel überhaupt wieder zu verlieben? Wer es letztendlich in die bayerische Seligkeit schafft, bleibt abzuwarten. Der gütige Herr weiß bereits, wen er aufnehmen wird.
Text und Bildmaterial: Theaterer des Trachtenvereins Heufeld