Brauchtum

Theater beim Trachtenverein Frasdorf

Die „Kleine Lamstoabühne“ des Frasdorfer Trachtenvereins spielt seit mittlerweile 31 Jahren. Die Proben für die drei diesjährigen Vorstellungen sind bereits in vollem Gange. Die Zuschauer dürfen sich heuer auf das Lustspiel „Mei Frau, de Wechseljahr und i“ von Betti und Karl-Heinz Lind freuen.

Die drei Aufführungen sind am Sonntag 7. April, Freitag, 12. April und Sonntag, 14. April jeweils um 20 Uhr in der Lamstoahalle. Der Kartenvorverkauf ist am Samstag, 16. März von 14 bis 16 Uhr in der Lamstoahalle; Restkarten bei der Hutmacherei Löhmann und an der Abendkasse.

Anton Zailer (Thomas Fischer) wird in ein paar Jahren Rentner und er freut sich schon riesig darauf. Endlich kann er dann sein Leben in vollen Zügen genießen. Morgens lange schlafen, den ganzen Tag faulenzen, ausgiebig schlemmen und ein bis zwei Bier trinken. Damit das Rentnerleben nicht so plötzlich über Anton hereinbricht, beschließt er, einige Vorzüge jetzt schon in Anspruch zu nehmen. Doch da hat er die Rechnung ohne seine Frau Helga (Elfriede Haller) gemacht. Die kommt nämlich zeitgleich in die Wechseljahre und hat ab sofort ganz andere Vorstellungen von Antons Rentnerleben. Nämlich: Sport und Diät zu zweit, außerdem sucht sie für Anton noch ein schönes Hobby. Um sich dem allem zu entziehen, hat Anton sich selbst ein Hobby ausgesucht, und zwar ein lautstarkes, das die ganze Familie nervt. Als auch noch ein Verbrechen passiert, gerät Antons Welt komplett aus den Fugen. Doch Kommissar Alois Weber (Georg Wörndl) und sein Assistent Harry Steiner (Jonas Sandner) können den Fall mit einiger Mühe und viel List zu aller Zufriedenheit aufklären. Sogar die Liebe spielt auf Umwegen noch eine große Rolle.

Bericht und Bilder: Heinrich Rehberg

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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