Kultur

Textilmarkt: jetzt in Glentleiten

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der beliebte Textilmarkt Benediktbeuern findet statt – und zwar im Freilichtmuseum Glentleiten!

Aufgrund der großen Unwetter­schäden im Maierhof des Klosters Benediktbeuern wurde der für 16. / 17. September vorgesehene Textilmarkt Benediktbeuern kurzfristig zu uns an die Glentleiten verlegt. Über 100 Kunsthandwerker aus ganz Deutschland und sechs weiteren europäischen Ländern zeigen ihre Arbeiten: individuelle Mode, ausgefallene Hüte, textilen Schmuck, Spielzeug, Taschen, Teppiche, Heimtextilien und vieles mehr.

Auch viel Neues gibt es bei diesem Textilmarkt zu entdecken. Zahlreiche Workshops, Vorführungen und Präsentationen runden das Programm ab. Kinder und Erwachsene können beim Siebdruck, Knopf-Wickeln, Filzen oder Basteln mit Papierschnur selbst kreativ werden.
Mit einer Tombola möchte der Textilmarkt den Erhalt der Bildungsarbeit am Standort Kloster Benediktbeuern unterstützen. Und wie schon im letzten Jahr können sich BesucherInnen am Solidaritätsprojekt „Wolle für die Ukraine“ beteiligen, indem sie Produkte aus dem Projekt kaufen oder Materialspenden (nur 100 Prozent Wolle) und Handarbeitszubehör abgeben, die an Flüchtlingsfamilien verteilt werden. Für das leibliche Wohl sorgen Essensstände lokaler Anbieter.

Der Textilmarkt Benediktbeuern ist Samstag, 16. September, und Sonntag, 17. September, im Freilichtmuseum Glentleiten jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Museumseintritt beträgt 9 Euro für Erwachsene, Kinder bis einschließlich 15 Jahre sowie Mitglieder des Freundeskreises sind frei; es gibt weitere Ermäßigungen. Das Freilichtmuseum hat einen Shuttlebus eingerichtet, der die Besuchenden vom Parkplatz des Haupt- und Landgestüts Schwaiganger kostenfrei an die Glentleiten bringt.

Weitere Informationen: www.textilmarkt-benediktbeuern.de,  www.kloster-benediktbeuern.de/unwetter und www.glentleiten.de

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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