Kultur

Tag des offenen Denkmals in Aschau/Chiemgau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Auch dieses Jahr beteiligt sich der Heimat- und Geschichtsverein von Aschau i. Chiemgau wieder an der bundesweiten Aktion „Tag des offenen Denkmals“ der Stiftung Denkmalschutz.

Dazu heißt es von der Vorstandschaft: „Es ist uns eine große Freude, euch Einblick in zwei besondere Baudenkmäler in Grattenbach geben zu können: am Sonntag, 10. September, besteht die einmalige Gelegenheit, das ehemalige Forsthaus in Grattenbach zu besichtigen sowie auf der anderen Straßenseite das Wohnstallhaus aus dem 17. Jahrhundert. Das ehemalige Forsthaus in Grattenbach ist ein architektonisches Kleinod, erbaut vom Münchner Architekten Franz Zell, der in Südbayern einige Gebäude im sog. Heimatstil errichtete. Beide Gebäude wurden von ihren Besitzern liebevoll restauriert und erhalten. Dass wir Zugang zu diesen privat genutzten Häusern bekommen ist keine Selbstverständlichkeit, wir sind den beiden Familien Kloetzl und Wörndl dafür außerordentlich dankbar.

Die Häuser können nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Diese Führungen werden zu jeder vollen Stunde angeboten, Treffpunkt ist im Garten des Forsthauses Grattenbach 9, wo die Führung mit einem Einführungsvortrag von Michaela Thomas beginnt. Danach geht die Gruppe gemeinsam in die beiden Häuser. Die erste Führung beginnt um 11:00 Uhr, die letzte Führung findet um 15:00 Uhr statt. Die Wetteraussichten sind bestens, es stehen Getränke bereit“.

Bericht und Foto: Heimat- und Geschichtsverein Aschau i. Chiemgau


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

1 Kommentar

  • Am Tag des offenen Denkmals in Aschau im Chiemgau fanden sich fast einhundert an Heimatgeschichte interessierte Mitbürger ein, der bayerische Rundfunk war ebenfalls mit einem Team anwesend. Zu sehen am 23. September, 17:45Uhr, in der Sendung „zwischen Spessart und Karwendel“.

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