Brauchtum

Tag der Volksmusik in Glentleiten

Am Muttertag, 14. Mai, wird im Freilichtmuseum Glentleiten des Bezirks Oberbayern traditionell beim Tag der Volksmusik aufgespielt. Gemeinsam mit der Volksmusikpflege des Zentrums für Volksmusik, Literatur und Popularmusik veranstaltet das Museum wieder den beliebten musikalischen Aktionstag mit 13 unterschiedlichen Vokal- und Instrumentalgruppen – von der Zithermusik bis zum Gesangsensemble.

Ablauf

Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst um 11:00 Uhr, den die Rottenbucher Bläser feierlich mitgestalten. Mit geistlichen Volksliedern wird hier schon zum Mitsingen eingeladen. Ab etwa 12:30 Uhr musizieren die Volksmusikgruppen in den historischen Gebäuden. Im Lauf des Tages gibt es außerdem die Möglichkeit mitzumachen: beim Kinder- und Familiensingen um 13:45 Uhr mit lustigen Liedern für Kinder, Eltern und Großeltern, bei der „Boarischen Singstund“ zwischen 16 und 16:45 Uhr und natürlich beim Tanz von 13 bis 14:45 Uhr, den heuer die Miesbacher Musikanten gestalten.

Die Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern bietet den ganzen Tag über außerdem CDs und Noten zum Kauf an, informiert über ihre Arbeit und hält für alle kostenlose Liederhefte für die Mitsingaktionen bereit.

Teilnehmende Gruppen

Über 50 Musikantinnen und Musikanten geben sich am Muttertag an der Glentleiten ein Stelldichein:

  • Blaulandler Stubenmusi
  • Deisenhofener Gitarrenduo
  • Familienmusik Böhmer
  • Familienmusik Winz
  • Junge Bairer Geigenmusi
  • Hackbrettmusi
  • Dachkammersänger Landsberg
  • Zupfad Blosn
  • Kiramer Hausmusi
  • Kirchheimer Zithermusi
  • Raimund Pemler, Gitarre
  • Sait‘ an Sait Soatnmusi
  • Verzupft

Bericht und Fotos: Bezirk Oberbayern

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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