Kultur

Supermoon in der Galerie im Alten Rathaus

Veröffentlicht von Christina Rechl

Von Samstag, 2. März bis einschließlich Sonntag, 28. April 2024 zeigt die Galerie im Alten Rathaus unter dem Titel „Supermoon“ Plastiken, Bronzen, Zeichnungen und Radierungen von Christina von Bitter. Auf einer Bühne von über drei Stockwerken werden die Werke, der in Aschau im Chiemgau und in München lebenden Künstlerin präsentiert.

Christina von Bitter erzeugt mit leichten und elastischen Materialien wie Papier und Draht offene, licht- und luftdurchlässige Plastiken, deren Gitterstrukturen mit einer Außenhaut überzogen sind. Dabei werden Flächen und Öffnungen gebildet, sodass ein Wechselspiel zwischen Außen und Innen entsteht und sich eine Spannung ergibt zwischen dem umfassten Innenraum und der außerräumlichen plastischen Gestalt. Mit dem Titel „Supermoon“ eröffnet die Künstlerin einen Dialog mit einer von der Schwere der Körper befreiten Welt. Das so intendierte Schweben im Raum kann einen Sog auslösen, in dem sich der Betrachter verlieren kann. Auch in ihrer Malerei, ihren Zeichnungen und Collagen findet sich diese für Christina von Bitter typisch gewordene Fragilität, immer bleibt den Arbeiten ein magischer Zauber.

Rund um die Ausstellung erwartet Kunstinteressierte ein facettenreiches Rahmenprogramm bestehend aus Führungen, Kinderworkshops und einem Künstlergespräch mit Christina von Bitter. Der Ausstellungsflyer „Christina von Bitter – Supermoon “ mit Veranstaltungsprogramm ist im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, sowie online unter www.galerie-prien.de erhältlich. Die Teilnehmeranzahl zu den Führungen, Workshops und Künstlergesprächen ist begrenzt. Eine Anmeldung ist unter galerie@tourismus.prien.de erforderlich. Während der aktuellen Ausstellung hat die Galerie im Alten Rathaus donnerstags von 18 bis 20 Uhr sowie freitags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eingang befindet sich in der Alten Rathausstraße 22. Weitere Informationen unter www.galerie-prien.de und unter Telefon +49 8051 92928.

Foto: Mondsichelkleid – die vorwiegend weißen Plastiken von Christina von Bitter wirken wie einer eigenen Welt entsprungen und bekräftigen den Eindruck der aufgehobenen Schwerkraft.

Foto: von Bitter Text: Markt Prien


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Christina Rechl

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