Sport

Stubai Radweg: Spatenstich zu wichtigem Teilabschnitt

Am 23. März 2022 erfolgte in der Gemeinde Mieders im Stubaital der Spatenstich für den Bauabschnitt „Watschbichl“, einem weiteren wichtigen Teilstück des Stubai Radwegs. Der Bau ist Teil eines Gemeinschaftsprojekts des Tourismusverbandes Stubai Tirol, dem Planungsverband und dem Land Tirol. Mit einer projektierten Abschnittslänge von 2,2 km wird die Verbindung zwischen den Stubaier Ortschaften Mieders und Fulpmes hergestellt.

„Das Ziel vom Tourismusverband Stubai Tirol ist es, ein umfangreiches Freizeit- und Sportangebot für Einheimische und Gäste direkt vor unserer Haustür zu schaffen und langfristig zu erhalten. Dem Projektmanagement ist es ein besonderes Anliegen, eine Trasse umzusetzen, die an möglichst viele Attraktionspunkte des Stubaitales anbindet. Dieses gesamtheitliche Konzept beinhaltet die Errichtung hochwertiger Verweilplätze und eine moderne Beschilderung. Alle beteiligten Partner des Landes Tirol und des Planungsverbandes vertrauen dabei auf die, in zahlreichen Wegprojekten erworbene, Expertise des Tourismusverbandes Stubai Tirol“, betonte Adrian Siller, Obmann des Tourismusverbandes Stubai Tirol.

Unterstützung kommt vom Land Tirol

„Der Ausbau des Radwegnetzes ist dem Land Tirol ein großes Anliegen. Als Vertreter des Landes bin ich sehr froh, dass wir hier im Stubaital ein Teilstück dieses Gemeinschaftsprojekts realisieren können. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverband Stubai Tirol, dem Planungsverband, dem Land Tirol und den Grundstückseigentümern bildete die Basis für diese Zielsetzung“, zeigte sich Landtagsabgeordneter Florian Riedl sichtlich erfreut beim Spatenstich. Durch den Ausbau des Teilstückes wird ein weiteres umweltfreundliches Mobilitätsangebot geschaffen und ein wesentlicher Grundstein für die Anbindung des Stubai Radwegs an das internationale Radwegnetz gelegt.

Baubeginn eines wichtigen Teilabschnittes

Nach dem Ausbau des Radwegs zwischen den Neustifter Ortsteilen Falbeson bis Stackler und Schönberg bis zur Anbindung im Wipptal – im Bereich Mühlbachl – wird bis zum Sommer ein weiteres wichtiges Teilstück realisiert. Mit einer projektierten Länge von 2,2 km dient die Trasse als Bindeglied zwischen den Stubaier Ortschaften Mieders und Fulpmes. „Das Projekt ist mir ein besonderes Anliegen und bietet sowohl den Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohnern als auch den Stubaier Gästen ein ideales Radvergnügen. Mit der Realisierung dieses Teilabschnittes entsteht eine wesentliche Verbindung zwischen den Gemeinden. Mit Hilfe aller Beteiligten kommt man dem Ziel, der Belebung des Bike- und E-Bike Angebotes im Stubaital und somit einer nachhaltigen Zukunft, einen großen Schritt näher“, zeigt sich Daniel Stern, Bürgermeister der Gemeinde Mieders, begeistert. Dem schließt sich Hermann Steixner, Bürgermeister der Gemeinde Schönberg und Obmann des Planungsverbandes Stubaital an: „Der Stubai Radweg bietet die perfekte Ergänzung zu dem bereits bestehenden Radfahrangebot für Mountainbiker und bindet an das internationale Radwegnetz an. Ich bedanke mich beim Tourismusverband Stubai Tirol für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das weitsichtige Engagement.“

Fortsetzung folgt: Gesamtprojekt soll 2025 fertig werden

Im Sommer 2019 folgte auf umfangreiche Sondierungsgespräche und Planungen der Startschuss für den Stubai Radweg. Im Endausbau umfasst die Trasse eine Länge von rund 40 km. Ein großes Augenmerk legt der Tourismusverband Stubai Tirol auf den Anschluss an das internationale Radwegnetz, im Norden an den Inntal Radweg und im Süden an den Radweg über den Brenner. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf bisher 3,8 Millionen Euro. Bereits 2025 soll das Mega-Projekt fertiggestellt werden und Radbegeisterte ins Stubaital locken.

Weitere Informationen unter https://newsroom.pr/at/news.php?id=15798.

Foto: ProMedia-Jochum


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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