Wirtschaft

Stiftung für Bernau: Dank an Lenz Steindlmüller

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Herzlich bedankte sich Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber bei Altbürgermeister Lenz Steindlmüller für seine Arbeit und seinen Einsatz für die Stiftung für Bernau. Ohne Lenz Steindlmüller würde es die Stiftung heute nicht geben, die so viele Bernauer Projekte in zahlreichen Bereichen immer wieder unterstützt, so die Bürgermeisterin. Steindlmüller hatte das Amt als Stiftungsrat dieses Jahr niedergelegt, zu seinem Nachfolger würde am 17.2.22 Günther Mayer gewählt.

Lenz Steindlmüller war die Stiftung immer eine „Herzensangelegenheit“, wie er in der Gemeinderatssitzung sagte. Dafür eingesetzt habe er sich aber erst im Ruhestand. Die erste offizielle Anfrage zur Gründung einer Stiftung erfolgte durch ihn bei der Regierung von Oberbayern im Jahr 2002. Der Weg bis zur Gründung der Stiftung war allerdings steinig und zeitintensiv. In der Novemberausgabe des Bernauer 2008 erschien dann der erste Hinweis auf die Stiftung. Da die Gemeinde bzw. die Stiftung die Mindestsumme von 80.000€ nicht aufbringen konnte, entschied man sich dazu, einen Umweg über eine gemeinnützige GmbH zu gehen. Das Stiftungskapital betrug damals 57.500€. Am 27.8.2009 fand die konstituierende Sitzung damals statt. Am 15.7.2011 erfolgte die notarielle Beurkundung der rechtsfähigen Stiftung des bürgerlichen Rechts.

Die Stiftung für Bernau unterstützt immer wieder Bernauer Projekte aus den Bereichen des kulturellen Lebens, von mildtätigen Einrichtungen und Personen, der Jugendarbeit, des Sports und der Dorfgestaltung und der Orts- und Heimatgeschichte im Rahmen der Heimatpflege.

Bericht und Foto: Gemeinde Bernau – von links: Stiftungsbeiratsvorsitzender Ferdinand Thalhammer, Lenz Steindlmüller und Bürgermeisterin Irene Biebl-Daiber.


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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