Leitartikel

Sternekoch Heinz Winkler aus Aschau i. Chiemgau verstorben

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Der bekannte Sternekoch Heinz Winkler von der Residenz in Aschau i. Chiemgau ist tot. Der Starkoch starb im Alter von 73 Jahren überraschend. Am Donnerstag war der Koch plötzlich zusammengebrochen und kämpfte dann noch einen Tag um sein Leben. Auf der Internetseite seiner berühmten Residenz in Aschau heißt es zu dieser traurigen Nachricht nun aktuell: „Ein großartiger Mensch ist von uns gegangen. Eine Legende der Kochkunst aus dem Leben getreten.“

„Seine Arbeit und Leidenschaft bestehen alle Zeit weiter“

Die „Residenz Heinz Winkler“ im Chiemgau sei seine Passion und sein größtes Lebenswerk gewesen. Dort habe er sich zu Hause gefühlt. Seine Arbeit und seine Leidenschaft würden in der von ihm gewählten Heimat alle Zeit weiter bestehen. Winkler wurde 1949 in Brixen in Südtirol geboren und wuchs als jüngstes von elf Geschwistern in einer Bergbauernfamilie in Südtirol auf. Im alter von 3 Jahren verlor er seine Mutter bei einem Blitzeinschlag. Mit 14 Jahren begann er in Bozen eine Kochlehre. Danach kochte er in vielen berühmten Restaurants, beispielsweise dem Tantris in München. Dort wurde er 1979 vom Guide Michelin zum „Koch des Jahres“ gekürt. Ab 1991 war Winkler dann Inhaber und Küchenchef seines Hotel Residenz. Seit 2012 ist sein Sohn Alexander Winkler Restaurantleiter. Hein Winkler stand aber bis zuletzt selbst am Herd.

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / www.innpuls.me / Quelle Lebensgeschichte von wikipedia)  – Archiv-Bilder: Hötzelsperger (u.a. von den vielen Empfängen mit hohen Staatsgästen in seinem Haus – mit vormaligem Bürgermeister Kaspar Öttl)

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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