So sieht die Zukunft der Wirtschaft in der Region aus: Die Führungsriege der Wirtschaftsjunioren von Stadt und Landkreis traf sich in Begleitung von IHK-Regionalausschuss-Vorsitzendem Andreas Bensegger zu einem ersten Meinungsaustausch mit Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Vorsitzender Marc Simon hob die Kontinuität der Arbeit der Wirtschaftsjunioren hervor: „Auch wenn wir die führenden Vorstandsämter im zweijährigen Turnus neu besetzen, sind die Wirtschaftsjunioren ein verlässlicher Netzwerkpartner.“ Die städtische Wirtschaftsförderungsagentur profitiert von dieser Kontinuität in ihrem Gründernetzwerk „Gründen.Einfach.Machen.“ Bei dem Meinungsaustausch, an dem auch der städtische Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl teilnahm, standen die strukturellen Veränderungen in der Arbeitswelt aufgrund der Corona-Krise im Mittelpunkt. Die Landesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren, Denise Schurzmann aus Raubling zeigte sich überzeugt, dass jenseits der Arbeitsplätze in der Produktion Home Office und Videokonferenzen nicht mehr verschwinden würden. „Die Vorteile liegen einfach auf der Hand“, so Schurzmann. Die designierte Kreissprecherin Monika Eisermann wies darauf hin, dass die Wirtschaftsjunioren drei Interviewer für die Umfrage „Vitale Innenstädte“ der Wirtschaftsförderungsagentur zur Verfügung gestellt haben. „Das ist genau die Art von Beteiligung und Mitwirkungsbereitschaft, die wir brauchen. Machen Sie weiter so“, zeigte sich Rosenheims Oberbürgermeister erfreut über den Einsatz der Wirtschaftsjunioren, die in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im angrenzenden Landkreis Miesbach mit fast 200 Mitgliedern die größte Regionalorganisation in Oberbayern stellen.
Bericht: Stadt Rosenheim – Foto: Lemm
Bildunterschrift: Vlnr: Marc Simon, Vorsitzender WJ Rosenheim, Monika Eisermann, stv. Vorsitzende WJ Rosenheim, Oberbürgermeister Andreas März, Denise Schurzmann, Landesvorsitzende WJ Bayern