Land- & Forstwirtschaft

Staatsmedaille für Pferdezüchter-Chef Georg Ochs

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Mit der Staatsmedaille in Silber hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner den Vorsitzenden des Landesverbands Bayerischer Pferdezüchter, Georg Ochs aus Höflas bei Lauf an der Pegnitz (Lkr. Nürnberger Land), ausgezeichnet. Der Minister würdigte damit die besonderen Verdienste des 58-Jährigen um die Pferdezucht in Bayern. „Mit Fachkompetenz, Weitblick und herausragendem persönlichen Engagement haben Sie sich viele Jahre erfolgreich für die Belange der Pferdezüchter im Freistaat eingesetzt“, sagte der Minister in seiner Laudatio. Auch über die weißblauen Grenzen Bayerns hinaus habe Ochs den bayerischen Anliegen Stimme und Gewicht verliehen. „Die Einführung eines gemeinsamen Zuchtprogramms für das Deutsche Sportpferd ist maßgeblich Ihrem Einsatz in der Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Pferdezuchtverbände, der zweitgrößten Züchtergemeinschaft Deutschlands, zu verdanken“, so Brunner. Zudem kümmere sich Ochs als Landesvorsitzender und Gesellschafter mit viel betriebswirtschaftlichem Geschick um die Belange der Olympia Reitanlagen in München-Riem und könne darüber hinaus als Züchter mit „Leib und Seele“ eine Reihe beachtlicher Zuchterfolge beim Deutschen Sportpferd vorweisen.

Ochs engagiert sich seit 1978 im Pferdezuchtverband Franken. 1990 war er maßgeblich an der Gründung des Pferdezuchtvereins Schwarzenau beteiligt, dessen zweiter Vorsitzender er bis heute ist. Seit 1998 ist er Vorstandsmitglied des Landesverbands Bayerischer Pferdezüchter. 2010 wurde er zu dessen ersten Vorsitzenden  gewählt. Gleichzeitig steht er seitdem auch an der Spitze des Pferdezuchtverbands Franken.

Foto Baumgart/StMELF

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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