Glauber: Ehrenamtliche der Naturschutzverwaltung sind starke Partner
Rund 2000 Ehrenamtliche engagieren sich für den staatlichen Naturschutz in Bayern. Sie sind an den unteren Naturschutzbehörden der Landratsämter und kreisfreien Städte und am Landesamt für Umwelt im Außendienst tätig. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte heute bei einem Staatsempfang zur Würdigung der Leistungen der Ehrenamtlichen in der Münchner Residenz: „In Bayern hat ehrenamtliches Engagement eine lange Tradition. Die Ehrenamtlichen der Naturschutzverwaltung sind eine wesentliche Stütze und starke Partner für den staatlichen Naturschutz. Sie füllen den Naturschutz vor Ort mit Leben. Ich danke den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement. Gemeinsam bringen wir den Naturschutz in Bayern weiter voran.“
Die ehrenamtlichen Naturschutzwächter, Biber-, Wespen- und Hornissenberater unterstützen die unteren Naturschutzbehörden der Landratsämter und kreisfreien Städte insbesondere im direkten Kontakt mit der Bevölkerung. Sie informieren und sensibilisieren ganz gezielt vor Ort für die Belange der heimischen Tier- und Pflanzenwelt. Auch die vom Landesamt für Umwelt bestellten ehrenamtlichen Fledermausfachberater und Muschelberater sowie die Ehrenamtlichen im Bereich des Vogelmonitorings, der Kormoranberatung, des Wiesenbrüterschutzes und des Netzwerks Große Beutegreifer sind vor Ort im Einsatz, um mit ihrem speziellen Fachwissen zu beraten und zu unterstützen. Die Ehrenamtlichen erhalten dazu eine umfassende Aus- und Fortbildung durch die Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege.
Text: Bayer. Staatskanzlei
Fotos: Bayer. Staatskanzlei