Gastronomie

Spatenstich für neuen Küchenstadel in Roßholzen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Schon lang haben die „Baschtler“ Vereine von Roßholzen auf dem Samerberg überlegt, wie die Festlichkeiten am Dorfplatz einfacher ausgerichtet werden können. Für jedes Fest werden zahlreiche Zelte aufgestellt, Kabel verlegt und wenn eine Veranstaltung ins Wasser fällt, war der ganze Aufwand umsonst.

Schnell waren sich die Vereine einig: ein fester Küchenstadel muss her! So können die Strom- und Wasserleitungen fest verlegt werden und die Küchengeräte haben einen festen Platz. Das spart einiges an Zeit und Aufwand. Ein Fachmann für die Planung war schnell gefunden – Zimmerermeister Klaus Huber nahm sich der Sache an und kümmerte sich um die Planung und Ausführung des Projektes. Doch so einfach war es dann leider doch nicht. Es brauchte mehrere Anläufe, bis das Projekt auch in den Amtbensstuben gefiel, da der Dorfplatz in Roßholzen als öffentlicher Platz gewissen Vorschriften unterliegt. Nichtsdestotrotz haben die Vereine nicht lockergelassen und an ihrer Idee mit Unterstützung  der Gemeinde festgehalten, bis der Bauantrag genehmigt wurde. Nun konnte im November der langersehnte Spatenstich und Baustart stattfinden. Träger des Projekts sind die einzelnen Vereine: der Trachtenverein Almenrausch Roßholzen, die Vereine der Freiwilligen Feuerwehren Roßholzen und Steinkirchen, der Veteranenverein sowie der Leonhardiverein.

Foto: Susanne Deindl – von links nach rechts: Hans Schober, 1. Vorsitzender Leonhardiverein Anton Schober, 1. Vorsitzender FFW Roßholzen Martin Huber, 1. Vorsitzender FFW Steinkirchen Martin Schober, 1. Vorsitzender GTEV Almenrausch Roßholzen Klaus Huber, Zimmerermeister Planung und Ausführung Gidi Moser, 1. Vorsitzender Veteranenverein

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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