Leitartikel

Sollinger Steg in Aschau i.Chiemgau wieder da

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Nach fast zweimonatiger Bauzeit ist es soweit – der „neue“ Sollinger Steg wird mit Hilfe eines Schwerlastkrans an seinen ursprünglichen Platz eingehoben. Der Sollinger Steg mit seiner stattlichen Länge von 23 Metern und einem Gesamtgewicht von knapp 15 Tonnen verbindet die Tourist Info mit der gegenüberliegenden Flußseite und weist direkt in die Ludwig-Thoma-Straße.

Eine unglaublich wichtige Überquerungshilfe für alle im Ort Aschau i.Chiemgau. Viele Handwerker waren dabei um das akribische und millimetergenaue Einsetzen des Stegs am Donnerstagmorgen zu vollbringen. U.a. legte Maximilian Schleipfner (siehe Foto) mit seiner Meisterhand den letzten Schliff an, um das Prachtstück zu veredeln. Beteiligt an der ca. 175.000-Euro-Baumaßnahme waren federführend das Ingenieurbüro Köppl aus Rosenheim mit Dr. Johannes Köppl (Dritter von links) an der Spitze, gemeinsam mit der Firma Zehetmair, Metallbau, aus Bad Feilnbach, der Baufirma Spöck aus Samerberg und der Zimmerei Schleipfner & Wörndl aus Aschau i.Chiemgau. Freude herrschte gestern Vormittag bei allen beteiligten Handwerkern und Vertretern aus dem Aschauer Rathaus über den gelungenen Flußübergang, der nun wieder mit den direkten Nachbarn von der anderen Seite wieder unmittelbar verbindet. Ab Montagmittag, 8. Juli wird der Sollinger Steg offiziell freigegeben und ist somit pünktlich zum Gaufest 2024 in Hohenaschau wieder für die Öffentlichkeit passierbar.

Bericht und Fotos Herbert Reiter

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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