Land- & Forstwirtschaft

Silbermedaille für Barbara Stanglmair aus Reichertshausen

Mit der Staatsmedaille in Silber hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die langjährige Vorsitzende des Hauswirtschaftlichen Fachservice Freising und des Dachverbands der hauswirtschaftlichen Fachservices in Bayern, Barbara Stanglmair aus Reichertshausen (Lkr. Freising), ausgezeichnet.

Die Ministerin würdigte damit die besonderen Verdienste der 69-jährigen Hauswirtschaftsmeisterin um die bayerische Land- und Hauswirtschaft sowie um die Menschen im ländlichen Raum. „Als Unternehmerin und Leistungsträgerin haben Sie neue Wege aufgezeigt, wie man mit einem professionellen hauswirtschaftlichen Angebot ein zusätzliches Einkommen für landwirtschaftliche Betriebe sichern kann“, sagte die Ministerin. Damit habe sie einen wichtigen Beitrag für die Schaffung von qualifizierten, wohnortnahen Arbeitsplätzen für Frauen im ländlichen Raum geleistet. Mit ihrem großen Engagement als Unternehmerin und auf Verbandsebene habe Barbara Stanglmair zudem den Bekanntheitsgrad der professionellen Hauswirtschaft deutlich erhöht und eine positive Imagesteigerung des Berufs bewirkt.

Neben ihrer Arbeit auf dem Hopfenbaubetrieb der Familie leitet die Meisterin der Hauswirtschaft Barbara Stanglmair seit 1997 den Hauswirtschaftlichen  Fachservice Freising, der damals als einer der ersten in ganz Bayern gegründet wurde. Den im Jahr 1998 ins Leben gerufenen Dachverband der hauswirtschaftlichen Fachservices in Bayern leitete Stanglmair über 18 Jahre als Vorsitzende. Der Dachverband umfasst mittlerweile 57 Organisationen mit insgesamt rund 1.200 Mitgliedern.

Bericht und Foto: Bayersiches Landwirtschaftsministerium

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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