Gerade im Aufbau befindet sich die Sonderausstellung „Auerochsen – eine Spurensuche“, die pünktlich zu den Pfingstferien ab 30. Mai im Siegsdorfer Naturkunde- und Mammut-Museum zu sehen sein wird. Die Ausstellungsexponate wurden dem Siegsdorfer Museum vom UNESCO Weltkulturerbe Kloster Lorsch, das der Verwaltung der staatl. Schlösser und Gärten Hessen angehört, zur Verfügung gestellt. Unter Mithilfe zweier Spezialisten aus dem Freilichtlabor Lauresheim und unter der Leitung von Museumsleiter Dr. Robert Darga wird das interessante Thema über die im Mittelalter ausgestorbene großartige Rinderrasse und die europaweiten Versuche einer Rück- bzw. Abbild-Züchtung derzeit im Sonderausstellungsraum des Museums vorbereitet.
Geöffnet sind das Museum und der angegliederte Steinzeitgarten wieder ab kommenden Samstag den 30. Mai täglich von 10 bis 18 Uhr, natürlich unter Einhaltung der geltenden Hygiene – und Abstandsregeln.
Bericht und Bilder: Franz Krammer – Die Bilder zeigen Museumsleiter Dr. Robert Darga (rechts) und Klaus Jakob aus dem Freilichtlabor Lauresheim beim Aufbau der Sonderausstellung mit einem der seltenen Fundstücke eines Auerochsen-Schädels.