Mit einer Projektarbeit zum Thema „Verschmutzung der Stadt Rosenheim durch weggeworfene Kippen“ beschäftigen sich vier kaufmännische Auszubildende der Privaten Berufsfachschule Dr. Kalscheuer seit diesem Schuljahr. Das Projekt führte sie letzte Woche auch ins Rathaus. Andreas Kalz (Umwelt- und Grünflächenamt) und Donat Steindlmüller (Ordnungsamt) nahmen sich gerne Zeit und standen den Jugendlichen für ihre Fragen zur Verfügung: „Zigarettenstummel können für die Umwelt großen Schaden anrichten. Und sie machen Arbeit: Sie müssen vom Baubetriebshof zusammen mit dem restlichen Straßenmüll aufgesammelt werden, teils sogar per Hand.“
Um Lösungen zu skizzieren, wollten die Auszubildenden u.a. wissen, ob mobile Taschen-Aschenbecher, die Raucherinnen und Raucher selbst dabei haben, eine Alternative seien. „Das ist in der Tat richtig“, stimmte Donat Steindlmüller zu und verwies auf ein erfolgreiches Projekt der Stadt, bei dem solche Taschen-Ascher von der Stadt Rosenheim verteilt wurden.
Bericht und Foto: Stadt Rosenheim