Wirtschaft

Schreinerei-Übergabe bei Andi Hofmann in Rottau

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Max Baginsky übernimmt Innenausbau-Spezialisten   –   „Wir erarbeiten für Sie innovative Unikate, maßgeschneiderte Lösungen, die in Form, Funktion und Design optimal auf Ihre Bedürfnisse und den Raum angepasst sind“ – so heißt es eingangs des Internetauftritts der Firma Andi Hofmann in Rottau. Und nach diesem Motto soll es für den seit 1934 bestehenden Familienbetrieb auch weitergehen, wenn der Besitzer Andi Hofmann das Unternehmen an Max Baginsky weitergibt. Die Betriebsübergabe erfolgt zum 1. Januar 2024.

Andi Hofmann -Generationen von Schreiner-Meistern

1934 war es der Großvater von Andi Hofmann, der mit dem Handwerksbetrieb in der Ortsmitte von Rottau begann. Dessen Sohn Andreas Hofmann führte ab 1969 den Betrieb weiter. Durch den frühen Tod des Vaters ging der Betrieb 1987 an die dann dritte Generation Andi Hofmann, welcher von 1986-1987 die Meisterschule mit Auszeichnung absolvierte. Für ihn und seine Mannschaft mit weiteren drei Fachleuten in der Werkstatt und den beiden Büro-Mitarbeiterinnen stand der hochwertige Innenausbau, unter anderem für Praxis- und Ladeneinrichtungen immer im Mittelpunkt der eigenen Ansprüche. Die speziellen Aufträge erfolgten und erfolgen in erster Linie für Kunden aus den Landkreisen Traunstein und Rosenheim sowie aus dem Münchner und Starnberger Raum. Ebenso werden auch internationale Aufgaben angenommen. So wurden zuletzt große Projekte in Portugal, in Spanien, in der Schweiz und in Italien mit erheblicher handwerklicher und logistischer Herausforderung erfolgreich umgesetzt. Alle Vorbereitungen, Planungen und Fertigungen beginnen im Rottauer Betrieb mit seinen gut 700 Quadratmetern Werkstattfläche. Für die ganzheitliche Umsetzung der Aufträge werden alle weiteren handwerklichen Gewerke wie Trockenbau, Maler, Elektronik, Heizung und Sanitär koordiniert, wobei die Auswahl der Firmen mit dem Kunden jeweils abgestimmt wird. Mit seiner langjährigen Erfahrung wird Andi Hofmann der neuen Betriebsführung weiterhin beratend zur Seite stehen.

Der Weg in die Selbständigkeit für Max Baginsky

Für Max Baginsky beginnt mit der Übernahme des Betriebs zum 1. Januar 2024 ein neuer beruflicher Lebensabschnitt. Sein Berufsweg nach dem Abitur begann 2013 mit einer Lehre in einer regionalen Möbelwerkstätte. Von 2018 bis 2020 besuchte er die Meisterschule in Garmisch-Partenkirchen und war als Meister bis zuletzt u. a. mit Arbeits-Vorbereitungs-Aufgaben im Raum Rosenheim tätig.  Nach einer vielversprechenden und sehr positiven Kennenlernzeit und dem Abschluss der Übernahmeverhandlungen trat er in den Betrieb von Andi Hofmann ein. Ebenso wie sein Vorgänger hat Max Baginsky hat einen hohen Anspruch an den hochwertigen Innenausbau. Spezial-Themen sind u. a. runde Formen und Sonderlösungen, die mit den Kunden erörtert, verfeinert, entwickelt werden. Der Service und die Beratung stehen dabei stets im Mittelpunkt. Es gilt das Motto „Geht nicht, gibt´s nicht!“.  Mit der Übernahme aller sehr erfahrener Mitarbeiter sind somit auch in Zukunft weiterhin qualitativ hochwertige Schreinerlösungen aus der Rottauer Werkstätte gesichert.

Die Schreinerei Andi Hofmann, die ab 1. Januar 2024 von der Max Baginsky Möbelwerkstätte – Innenausbau GmbH übernommen wird, sucht kurz- oder mittelfristig eine/n Auszubildende/n (m/w/d) und eine/n motivierte/n Schreinergesellen/in (m/w/d)  – Telefon 08641 2166 – info@baginsky-schreinerei.de  – www.baginsky-schreinerei.de

Fotos: 1. Eindrücke von der Schreinerei Andi Hofmann aus Rottau, das ab 1. Januar 2024 von Max Baginsky geführt wird  – 2. Foto: Michaela Rosenwink – Andi Hofmann übergibt sein Unternehmen an Max Baginsky

 

 

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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