Kirche

Schlechinger Sternsinger unterwegs

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Die Kirche strahlt noch im weihnachtlichen Glanz am Nachmittag des ersten Tages im neuen Jahr. Monsignore Christoph Huber kam aus Reit im Winkl, um die zwanzig Sternsinger für ihre Aufgaben zu stärken und zu segnen. Er freute sich darüber, dass die jungen Menschen damit Solidarität mit anderen Kindern auf der Welt zeigen, denen es nicht so gut geht.

Er sprach aus, was viele Menschen zu diesem Jahreswechsel bewegt, wie die nicht so gute Stimmung und die Sorgen mit Blick auf das angefangene Jahr. Er sprach über jede Menge Ratschläge, die am Anfang verteilt werden und die verschiedenen Strategien dazu. Eine wäre, den Kopf in den Sand zu stecken oder aber sich den Weg, den Maria, die Mutter von Jesus, gegangen ist, anzusehen. Dazu leitete er zwei Rezepte ab, wie die „Herausforderungen annehmen“ und „Vertrauen in Gott haben“ und wandte sich damit an die jungen Sternsinger, die die Botschaft in die Häuser und Wohnungen bringen. Der Monsignore bestärkte die Kinder und Jugendlichen in ihrem Vorhaben und wünschte ihnen, dass sie ihre Sammelbüchse oft zum Klingen bringen mit einem herzlichen „Vergelts Gott“ für ihre Arbeit.

Als Gaben aus dem Morgenland wurden Kreide und Weihrauch von Christoph Huber gesegnet sowie die jungen „Heiligen Drei Könige“, die in ihren kreativen Gewändern und Kopfschmuck ganz standesgemäß aussahen.

Die Messe wurde in großen Teilen mit gestaltet von den Sternsingern und begleitet vom Kirchenchor und Maria Blank an der Orgel.

Text und Fotos: Sybilla Wunderlich

  • Die Sternsinger vor dem Altar zur Segnung
  • Die Sternsinger ziehen los …

Redaktion

Toni Hötzelsperger

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