Sport

Schlechinger Appell zum Schwenden wegen Skiabfahrt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Gemeinde Schleching  hat seit Jahren die ehemalige Skiabfahrt von der Wuhrstein-Alm am Geigelstein gepachtet, mit dem Ziel, diese für den Skitourensport zu erhalten. Jetzt wenden sich drei Gemeinderäte Muck Bauer, Andi Hell und  Andi Hafner mit einem Appell an die Touren-Sportler.  

Nach einer großen Schwendaktion 2018 mit  zirka 50 Teilnehmern ist die Abfahrt nun wieder sehr stark mit Gestrüpp und Stauden überwuchert und es ist teilweise schwierig, im Winter bei schlechter Sicht und wenig Schnee, problemlos abzufahren. Das Beseitigen des Bewuchses („Schwenden“) stellt leider für den gemeindlichen Bauhof in Schleching ein großes Problem dar, es fehlen einfach Mittel und Personal. Aus diesem Grund haben wir uns zu diesem neuerlichen Aufruf entschieden und möchten alle am Tourensport interessierte um ihre Mithilfe bitten!

Am Samstag, den 11.11.23 um  9 Uhr treffen wir uns am Parkplatz Geigelsteinbahn in Schleching/Ettenhausen, um mit möglichst vielen Freiwilligen möglichst viel Gestrüpp und Stauden aus dem Bereich der Abfahrt zu beseitigen. Sollte jemand später kommen wollen, kann er gerne einfach die Abfahrt aufwärtsgehen, er wird nach wenigen Minuten auf die ersten Freiwilligen treffen. Wichtig wäre nur, dass jeder Werkzeug (Säge, Axt, Zwick, Motorsense, etc.) selbst mitbringt. Natürlich wird für eine anständige Brotzeit gesorgt!

Lasst uns zusammenhelfen, um eine der schönsten und längsten Abfahrten in den Bayerischen Alpen zu erhalten!

Anmeldung bitte bis Freitag, den 10.11.23 unter gemeinde@schleching.de oder telefonisch in der Gemeinde unter 08649/9889-0, Doris Wehrlin

Bericht und Bilder: Sybilla Wunderlich

 

 

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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