Ein Apfelbaum soll als Symbol dienen, dass die beiden Bergsteigerdörfer Sachrang und Schleching mehr zusammenwachsen, meinte der Bürgermeister aus Schleching, Josef Loferer. Sein Amtskollege aus Aschau/Sachrang, Simon Frank, erinnerte sich gern an das gelungene Gaufest des Chiemgauer Alpenverbandes in diesem Jahr, es wurde ein Bus gemietet und viele Aschauer und Sachranger fuhren gemeinsam zum Fest in Schleching. Für die Einladung hierzu bedankten sie sich mit diesem Baum und Frank Simon sah darin ein Zeichen der Freundschaft zwischen den beiden Dörfern.
Der Tourismusleiter aus Aschau/Sachrang, Herbert Reiter, fand, es ist ein Symbol, das Früchte tragen wird, genau wie die Zusammenarbeit unserer beiden Bergsteigerdörfer. Solche Aktionen schweißen zusammen, wir haben vor, die Lebendigkeit und die Arbeiten zwischen den Dörfern zu intensivieren und zu fördern, besonders nach den zwei Jahren der Stagnation durch die Corona-Pandemie, erläuterte die Tourismuschefin des Achental gKU, Elisabeth Keihl. Das Jubiläum zum fünfjährigen Bestehen der beiden Bergsteigerdörfer während des Gaufestes ist in den Feierlichkeiten „untergegangen“, auch an diesen Jahrtag soll der Apfelbaum erinnern. Der Apfelbaum wurde fachgerecht am Spielplatz in Schleching eingepflanzt und soll später im Sommer Schatten spenden und im Herbst eine reiche Ernte bescheren. wun
Text und Foto Sybilla Wunderlich – Herbert Reiter Tourismusleiter aus Aschau, Elisabeth Keihl Tourismusleiterin Achental, Simon Frank Bürgermeister Aschau, Josef Loferer Bürgermeister Schleching