Wirtschaft

Schechen: Spatenstich für das Quest-Projekt Ludwigsgarten

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Diese Woche erfolgte der Spatenstich für das Projekt Ludwigsgarten in Schechen. Nachdem bereits erste vorbereitende Maßnahmen getroffen wurden wird nach den Sommerferien mit dem Aushub der Baugrube begonnen.

Ludwig Scherr ist Namensgeber für das Projekt. Er ist im Besitz eines Obstgartens auf dessen Fläche nun im Ortskern von Schechen das Projekt Ludwigsgarten entstehen soll. Es entstehen zwei Mehrgenerationenhäuser mit insgesamt 16 Wohnungen in regionaltypischer Architektur für die sich das Architekturbüro Kammerl verantwortlich zeigt. Einem der Häuser wurde der typische Charakter eines Stadls verliehen, das andere Haus interpretiert und transformiert Elemente des traditionellen Bauernhauses. Ein ortstypischen Aussehen, gepaart mit allen Vorteilen und technischen Errungenschaften des modernen Bauens harmonisch eingefügt in das bestehende Dorfbild. Die Gebäude interpretieren das Zusammenleben auf dem Land in neuer Form. Neben barrierefreien Wohnungen in allen Größen gibt es eine Bibliothek der guten Dinge, in der unter den Bewohnern Dinge des täglichen Lebens gegenseitig verliehen oder getauscht werden. Der Garten lädt zum gemeinsamen Gemüseanbau ein und für Kinder stehen Spielgeräte im gut überschaubaren Innenhof zur Verfügung.

Für alle die, die sich ein schönes Homeoffice wünschen wurden von Quest Innenarchitekten intelligent Lösungen zur Integration eines Büros in fest verbautes Mobiliar entwickelt. Beide Gebäude werden an das bestehende Nahwärmenetz angeschlossen. Die Autos werden fast alle in der dazugehörigen Tiefgarage untergebracht.

Für Schechener Bürger gibt es einen Vorverkaufszeitraum von 4 Wochen, denn der Bedarf an Wohnungen vor Ort soll als erstes gedeckt werden. Vertriebsstart wird im Herbst sein.

Bericht und Fotos: Quest AG, Kolbermoor

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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