Ministerpräsident und Familienministerin besuchen Grundschule Germering
Gemeinsam mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder hat Bayerns Familienministerin Ulrike Scharf in Germering die Grundschule in der Kirchenstraße besucht. Scharf: „Mit den verschiedenen Angeboten in der Kinderbetreuung wird Bayern den unterschiedlichen Lebensentwürfen der Familien im Freistaat gerecht. Markenkern der bayerischen Familienpolitik ist dabei die Ganztagesbetreuung von Grundschulkindern. Die Grundschule in Germering ist ein Vorzeigeprojekt: Seit Jahren werden hier Kinder in der gebundenen Ganztagesschule, dem integrativen Hort und der Mittagsbetreuung ganztags betreut!“
Dr. Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident: „Jugend und Bildung haben für uns Top-Priorität. Wir wollen eine moderne und digitale Schule mit Empathie und Zeit für die Kinder. Bereits heute werden im Freistaat 260.000 Kinder im Grundschulalter auch nachmittags betreut. Für unser Ganztagsversprechen schaffen wir bis 2028 gemeinsam mit den Kommunen 130.000 neue Plätze. Großen Respekt und Dank allen engagierten Fachkräften.“
Weiter bekräftigt Familienministerin Ulrike Scharf: „Der Ganztagsausbau dient den Familien in Bayern – sie brauchen eine verlässliche Kinderbetreuung! Das ist die familien- und sozialpolitische Verantwortung unserer herausfordernden Zeit, der wir uns aktiv stellen. Wir setzen mit dem Ganztagsausbau ein wuchtiges Signal für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf!“ Bayern hat seit 2018 insgesamt 80.000 Kita- und Hortplätze geschaffen.
Ab dem Schuljahr 2026/2027 wird stufenweise ein Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Kinder im Grundschulalter eingeführt. Bei der Umsetzung des Rechtsanspruchs unterstützt der Freistaat die Kommunen tatkräftig. Bereits seit August 2022 haben die Kommunen in Bayern Planungssicherheit: Sie können schon jetzt Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die Sonderförderung aus dem künftigen Landesförderprogramm „Ganztagsausbau“ erhalten, um ihre Projekte vorantreiben zu können.