Leitartikel

Samerberger Jugendpodcast jetzt auch im Video-Format

Veröffentlicht von Rainer Nitzsche

Seit über zwei Jahren gibt es jetzt schon den Samerberger Podcast für Jugendliche. Dabei handelt es sich um eine regelmäßig erscheinende Nachrichten-Serie bislang nur im Audio-Format speziell für die Samerberger Jugend. Doch jetzt erscheint der Podcast auch als Video.

Herausgegeben wird der Podcast vom Mitglied im Gemeinderat Samerberg und Jugendbeauftragten Christian Bauer. Er ist Sozialpädagoge und arbeitet seit 2008 beim Diakonischen Werk Rosenheim in der offenen Jugendarbeit, in der Jugendsozialarbeit an Schulen, sowie der Suchtberatung und Prävention. Er hat also schon rein beruflich sehr viel mit Jugendlichen zu tun. Natürlich ist er auch mit dem Samerberg verbunden. Er ist in Grainbach aufgewachsen, geprägt durch ‚Radlfangsti‘ im Dorf, Lagerbauen in der Filze und ‚Eckfangsti‘ im Schwimmbad.
Sein Freiwilliges Soziales Jahr verbrachte er ebenfalls am Samerberg: Kindergarten, Mittagsbetreuung und Aufbau eines Jugendtreffs waren damals seine Aufgaben. Dieser Jugendtreff hatte 10 Jahre Bestand im ‚Alten Schulhaus‘ in Grainbach. Auch nach seinem sozialen Jahr begleitete er den Treff ehrenamtlich und organisierte nicht nur Konzerte und Partys. Nicht unerwähnt soll auch bleiben, dass Christian Bauer seit über 20 Jahren die Kinder des Samerbergs als Nikolaus daheim oder im Kindergarten besucht. (Wir haben u.a. bereits hier und hier darüber berichtet.) Auch seine Facharbeit schrieb er über den Samerberg.

Herausgegeben wird der Podcast vom Mitglied im Gemeinderat und Jugendbeauftragten Christian Bauer. Er ist Sozialpädagoge und arbeitet seit 2008 beim Diakonischen Werk Rosenheim in der offenen Jugendarbeit, in der Jugendsozialarbeit an Schulen, sowie der Suchtberatung und Prävention.

Der Jugendbeauftragte Christian Bauer informiert heute in seinem Podcast über die Arbeit der Gemeinde, den Gemeinderat und über alle Themen, die für junge Samerberger von Bedeutung sind. Wenn Jugendliche in ihrer Heimatgemeinde mitbestimmen dürfen, leben sie gerne dort. Falls sie irgendwann als junge Erwachsene ihr Dorf wegen einer Ausbildung oder dem Studium verlassen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie zurückkommen, wenn sie früher mitbestimmen durften. Das sind für Christian Bauer wichtige Gründe dafür, der Jugend zu helfen, dass sie hier am Samerberg mitreden und mitgestalten dürfen. Als Jugendbeauftragter Gemeinderat ist sein Vorhaben mit dem Podcast die Jugend in jugendgerechten Sprache zu informieren. Es gehe darum, dass so die Jugendlichen Lust bekommen, für ihre Bedürfnisse einzutreten und so von sich am Gemeindegeschehen mitwirken. Dazu müssen Jugendliche wissen, was alles so läuft in der Gemeinde, auch was vielleicht nicht so optimal läuft und wo Potenziale brach liegen. Über die Anfänge des Podcasts und wie damit das Interesse am Zeitgeschehen für Jugendliche geweckt werden soll, haben die Samerberger Nachrichten hier seinerzeit berichtet.

Nun hat Christian Bauer sein bisheriges Audio-Podcast-Format durch Video-Reportagen erweitert.

Der neueste Video-Podcast informiert über die frühere Skisprungschanze am Wieslberg. Die Video-Podcast-Serie nennt sich „oiwei4e“.

Nach einer Google-Umfrage unterbrechen die Hälfte der 18- bis 34-jährigen Internetnutzer Ihre Arbeit, um das neuste Video Ihres Influencers zu schauen.
Nach einer Wyzowl-Umfrage betrachten 79 % der Konsumenten lieber ein Video, als sich die gleichen Informationen über ein Thema als Text durchzulesen. Es ist also offensichtlich, dass die Produktion eines Social-Media-Videos umfassende Vorteile der Sichtbarkeit im Internet gegenüber Text oder Audio-Meldungen hat.
Somit ist es nur konsequent, den Podcast zukünftig auch im Video-Format anzubieten. Dennoch wird daneben auch der Audio-Podcast weiterhin regelmäßig veröffentlicht. Bestimmte Themen lassen sich jedoch in einem Video besser transportieren.

Christian Bauer bei der Produktion eines Podcasts.

Bereits die ersten Video-Podcasts für Jugendliche veröffentlicht

Thema des ersten Video-Podcasts war die Felsformation links von der Hochries, genannt Hagrama. Dazu interviewte er Helga Bauer, die unter den Felsen in Hartbichl wohnt.

Für den ersten Video-Podcast wurde Helga Bauer vor der laufenden Kamera interviewt.

Woher kommt der Name Hagrama? Wie schaut’s dort oben aus? Viel Wissenswertes und auch Lustiges konnte Helga Bauer darin erzählen.
In seinem neu veröffentlichten Video-Podcast informiert Christian Bauer die Jugendlichen über die frühere Skisprungschanze am Wieslberg. In den 1920er Jahren entstand hier am Samerberg eine der ersten Skisprungschanzen in Bayern. Mit viel Engagement und Handarbeit wurde von den ‚Skidamischen‘ des neu gegründeten Wintersportvereins die Anlage am Wieslberg gebaut. Mit ihrer 40 Meter Sprungweite war sie keine große Schanze, und dennoch war sie bis vor dem Zweiten Weltkrieg Austragungsort verschiedener Meisterschaften und Wettkämpfe.

Karl Sagmeister im Interview vor der Kamera mit Christian Bauer.

Ganz sicher lohnt es sich nicht nur für Jugendliche, sich diese Video-Podcasts einmal anzusehen.
Das erste Video über die Hagrama finden Sie hier. Das zweite Video über die Skisprungschanze am Wieslberg finden Sie hier.

Alle Podcast-Serien finden Sie auf der von Rainer Nitzsche neu gebauten Podcast Plattform, die nun auch für Audio und Video optimiert ist: www.samerbergpodcast.de.








Redaktion

Rainer Nitzsche

Als Webseiten-Entwickler bin ich für die Gestaltung und den technischen Betrieb dieser Plattform verantwortlich und versuche, die Seite ständig aktuell und zeitgemäß zu halten.

Als Reportage-Fotograf möchte ich mit wenigen Bildern wiedergeben, was als geschriebener Text vielleicht Bände füllen würde. Es geht um Ereignisberichte in Bildern. Es gilt, schrittweise und in den richtigen Momenten Entwicklung und Ablauf von Ereignissen festzuhalten, die schließlich in einem Höhepunkt gipfeln. Das bedeutet, meine Fotografien sind sehr oft weniger formell und zeigen den Charakter der Menschen eher in einer pose-freien, authentischen Weise, die nicht inszeniert ist.
Mehr Fotos finden Sie auch auf meiner Webseite unter www.rainernitzsche.de

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