Brauchtum

Samerberger Gebirgsschützen unterwegs

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Kürzlich machten sich 24 Samerberger Gebirgsschützen, Markenderinnen und Trommler auf den Weg ins Zillertal. Erste Station War das Sägewerk Binder in Fügen, wo wir in den Genuß einer von Oltn. Christian Irger organisierten Werksführung kamen. Nach der Führung nahmen wir das Mittagessen in der Werkseigenen Sichtbar ein, wo es noch einmal einen Ausblick über das Werksgelände gab. Im Anschluss ging die Fahrt weiter zur Zillertalarena nach Zell,  wo sich die Schützen beim Coaster Rodeln sportlich betätigen konnten, um dann gegen 17.00 Uhr im Oblasser Hof in Mayrhofen Quartier zu beziehen. Abends waren wir erst Beobachter des Großen Tiroler Zapfenstreichs mit Übergabe der Alpenregionsfahne durch die GSK Waakirchen an die SK Mayrhofen,  um anschließend das Festzelt zu besuchen, wo 6 verschiedene Zillertaler Musikgruppen für Stimmung sorgten.

Am darauffolgenden Sonntag beteiligte sich die GSK Samerberg, noch einmal verstärkt durch einige Nachkömmlinge, dann zusammen mit 10682 Gebirgsschützen aus 237 Kompanien am Alpenregionsfest der Schützen aus Nord- Süd- und Welschtirol sowie Bayern. Nach der vom Salzburger Erzbischof Franz Lackner zelebrierten Hl. Messe ging der Festzug vor ca. 50000 Zuschauern durch den Wintersportort. Die Defilierung, unter anderem vorm Österreichischem BundesPräsidenten van der Bellen, war vor dem Gemeindeamt. Nach dem Mittagessen nebst Festausklang in den beiden riesigen Festzelten ging es gegen 16.00 Uhr wieder auf die Rückreise.  Nach einer kurzen Einkehr beim Schneiderwirt in Nussdorf erreichten wir gegen 19.00 Uhr wieder den Samerberg.

Bericht und Bilder: Markus Wörndl Ltn Schriftführer GSK Samerberg

 


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt!