Sachrang war einer der von den Schneefällen der vergangenen Woche am stärksten betroffenen Orte im Chiemgau. Jetzt kann man hier wieder Skifahren, Langlaufen und Winterwanderungen machen – ohne Lawinen- und Schneebruchgefahr!
Tagelang war das „Bergsteigerdorf“ in der Hand der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergwacht, Rettungsdienst, Polizei und Technischem Hilfswerk. Die Einsatzkräfte leisteten Schwerstarbeit, räumten Stra0en und Wege , befreiten Dächer von gewaltigen Schneemassen, sicherten wichtige Versorgungsleitungen und leisteten Erste Hilfe.. Auch viele Einwohner halfen fleissig mit beim Schaufeln und trugen mit dazu bei, daß das Schneedorf , das zeitweise wegen Sperrung der Staatsstraße zwischen Aschau und Sachrang (der Grenzübergang nach Österreich ist schon seit einer Woche gesperrt) von der Außenwelt abgeschnitten war, das Schneechaos unbeschadte überstand.
Bei strahlend blauem Himmel war das beliebte Wintersportdorf, wie die anliegenden aktuellen Fotos zeigen, wieder fest in der Hand der Langlaüfer, Skifahrer und Winterwanderer.
Fotos: Günther Freund
Liebe Winterfreunde, bitte beachten Sie die Gefahr von Schneebruch von Bäumen und Ästen in höheren Lagen. Schneebretter können sich nach wie vor lösen!
Es waren nach dem Schneechaos nur die Loipen von Sachrang bis Huben gespurt, die durchwegs im freien Gelände verlaufen und wo keine Schneebruchgefahr bestand. Die teilweise durch Wald verlaufende Prientalloipe war nicht gespurt.
Günther Freund