Leitartikel

Rupertigau-Preisschnalzen in Waging – Bilder II

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Eine wahre Meisterleistung -in sportlicher wie organisatorischer Sicht – war zwei Tage lang das 68. Rupertigau-Preisschnalzen beim Trachtenverein Waging. Die Schnalzervereinigung Rupertiwinkl e.V. als Mitglied im Gauverband I und im Gauverband der Flachgauer Heimatvereinigungen sorgten für zwei Tage bester Abwicklung und Stimmung.

Lob und Anerkennung gab es bei den Grußworten auf dem Schnalzerfeld von höchster bayerischer Stelle. Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber freute sich gerade nach den Grünen-Wochen-Tagen in Berlin über die Brauchtumspflege daheim und vor Ort – dazu hatte sie die Hoffnung, dass die Schnalzer mit ihren lautstarken Aktivitäten die bösen Geister (vor allem in Berlin) vertreiben mögen. Resi Schmidhuber als stellvertretende Landrätin von Traunstein sagte im Beisein von Landrat Bernhard Kern vom Berchtesgadener Land, dass man sich gerade nach Corona nicht die Verbundenheit zur Heimat nehmen lassen möchte. Herzliche Worte der Begrüßund und des Ausdrucks, gerne gute Gastgeber zu sein kamen von Gauvorstand Michael Hauser (im Beisein von seinem Stellvertreter Florian Niedermaier) vom Gauverband I, von Matthias Baderhuber, dem Schirrmherrn und  1.    Bürgermeister der Marktgemeinde Waging am See sowie von Rudolf Roider, dem 1. Vorstand der Schnalzervereinigung Rupertiwinkl e.V.

Mit ca. 145 allgemeinen Passen und ca. 80 Jugendpassen aus dem Salzburger Land und aus Bayern einen enormen Teilnehmerzulauf.

Vom sonntäglichen Preisschnalzen der Allgemeinen Passen dieser zweite Bilderbogen. Von der abendlichen Preisverteilung werden wir noch gesondert berichten.

Fotos: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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