Die immensen Schneefälle der letzten Tage geben uns Anlass, auf die Belange der Wildtiere hinzuweisen. Gerade jetzt ist es notwendig, auf unsere Wildtiere Rücksicht zu nehmen: sie haben mit hohem Neuschnee und Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt zu kämpfen. Jeder Stress, jede unnötige Bewegung zehrt an ihren Fettreserven.
Sollten die hohen Schneelagen und der Frost weiter anhalten, müssen wir Jäger sogar „Notzeit“-füttern, weil die notwendige energiereiche Nahrung (Äsung) vom Schnee bedeckt ist und den Tieren nicht mehr zur Verfügung steht. Deshalb bittet die Kreisgruppe Wasserburg am Inn des Bayerischen Jagdverbandes alle Mitbürger, bei Spaziergängen und Wanderungen auf den Wegen zu bleiben und Hunde angeleint zu lassen, weil das Wild seine Ruhezeiten gerade jetzt dringend braucht.
Pressemitteilung der Kreisgruppe Wasserburg am Inn im Bayrischen Jagdverband – Sebastian Hering, 2. Vorsitzender und Pressesprecher – www.Jagd-Wasserburg.de