Wirtschaft

Rotaryclub Rosenheim-Innstadt unterstützt Philippinen

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Hunderte Millionen von Menschen verlieren aufgrund von Katastrophen und Konflikten weltweit Jahr für Jahr ihr Zuhause. Die internationale Rotarische Gemeinschaft hat es sich daher zum Ziel gesetzt, vor Ort zu arbeiten und den Schwächsten zu helfen, egal wo auf der Welt Hilfe benötigt wird. Ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Hilfe ist Shelterbox, eine einzigartige humanitäre Allianz für Katastrophenhilfe. So unterstützt Shelterbox seit rund 20 Jahren Menschen nach Katastrophen, stellt Notunterkünfte, Planen, Decken und andere wichtige Dinge bereit, um Familien zu unterstützen, die bei einer Katastrophe ihr Zuhause verloren haben. Mitte Dezember traf Super-Taifun Rai mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 km/h auf die Philippinen und hinterließ das Land in einer noch nie dagewesenen Verwüstung. Mittlerweile mussten über 630.000 Menschen ihr Zuhause verlassen, 54.783 Häuser sind beschädigt oder komplett zerstört. Eine menschliche Tragödie für die nun auch der heimische Rotaryclub Rosenheim-Innstadt Spenden sammelte, um sich mit 5.000 Euro am Hilfseinsatz durch Shelterbox zu beteiligen. „Neben unserem nationalen und regionalen Engagement wollen wir als rotarische Gemeinschaft auch international unsere Unterstützung und Solidarität zeigen“, so der Präsident des Rotaryclubs Rosenheim-Innstadt Hans-Georg Schmidt, der den Spendenaufruf bei seinen Clubmitgliedern initiierte. Sein Dank geht an alle, die mit ihrer Unterstützung die Bereitstellung von Zelten sowie überlebensnotwendiger Haushaltsgegenstände wie Solarlampen, Kochutensilien, Wasserfilter und Werkzeug ermöglichen.

Bericht: Rotaryclub Rosenheim-Innstadt

Foto-Motiv: Hans Kronseder

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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