Am Montag zeichnete Oberbürgermeister Andreas März die erfolgreichsten Radlerinnen und Radler der diesjährigen drei Stadtradel-Wochen aus. Geehrt wurden die fleißigsten Einzelradler und die siegreichen Teams, die zusammen heuer erstmalig die 300.000 Kilometer-Marke geknackt haben.

Insgesamt waren dieses Jahr 1.589 Radlerinnen und Radler am Start, im Vorjahr waren es noch 1.215. Gemeinsam ist es gelungen, mit 304.437 km erstmals die 300.000 km-Marke zu knacken. Wäre jeder dieser Kilometer mit einem Verbrennungsmotor zurückgelegt worden, wären 47 Tonnen CO2 ausgestoßen worden.

„Einmal mehr herausragend war der Beitrag der weiterführenden Schulen: Beim Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium (SFG) haben 486 Personen in die Pedale getreten, beim Karolinen-Gymnasium 470“, freut sich Oberbürgermeister Andreas März. Das spiegelt sich auch in den geradelten Kilometern wieder: 83.808 km beim Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium. Das bedeutet Platz 1 in der Team-Wertung. Mit etwas Abstand dahinter das Karolinen-Gymnasium mit 78.109 km. Das Inncycling/Phonework Bike-Team kommt mit 17.574 km auf Platz 3.

Die Einzelwertung entschied Dr. Manfred Ertl mit 2.356 Radlkilometern für sich.

„Die Beteiligung der Rosenheimer Stadtgesellschaft an dieser Aktion war auch in diesem Jahr wieder beachtlich. Das zeigt, welche Rolle das Fahrrad in Rosenheim mittlerweile spielt. Ich habe großen Respekt vor der Leistung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer und sage ganz herzlichen Dank für Euer Engagement. Mit dem sukzessiven Ausbau des Radwegenetzes und zusätzlichen Abstellmöglichkeiten machen wir das Radfahren in Rosenheim Stück für Stück noch attraktiver und sicherer“, so Oberbürgermeister Andreas März.

Bericht und Fotos: Stadt Rosenheim


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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