Gastronomie

Rosenheimer Bildungsforum mit Prof. Ursula Münch

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Rosenheimer Bildungsforum meldet sich am 28. Mai unter dem Motto „Demokratie und Gesellschaft“ mit einer gesellschaftlichen Bestandsaufnahme zurück: Wo stehen wir als Gesellschaft zu Beginn des neuen Jahrzehnts und gleichzeitig in der „größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg“ (Zitat: UN-Generalsekretär António Guterres)?

Um diese Fragen zu diskutieren ist die Direktorin der Akademie für Politische Bildung, Prof. Ursula Münch, zu Gast. Sie referiert über die Bedeutung von Wissen, Werten und Vertrauen angesichts der großen Veränderungen unserer Zeit – und das in Corona-Zeiten nicht vor großem Publikum, sondern per Video-Livestream. Mit dabei sein wird auch Politikwissenschaftler Jérémie Gagné von der Organisation more in common, der mit seinem Team eine interessante Studie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt verfasst hat.

„Wir wollten das Bildungsforum 2020 nicht absagen, da wir mit dem Titel „Demokratie und Gesellschaft“ auch die Möglichkeit nutzen möchten, über die aktuelle Situation zu sprechen. Wie geht es uns in dieser Krise? Wir hoffen, über das Online-Format möglichst viele Menschen zu erreichen“, so Dr. Markus Roth, Geschäftsführer des Rosenheimer Bildungswerks.

Das Bildungsform Rosenheim wird seit 2017 in Kooperation zwischen Stadt und Landkreis Rosenheim, zusammen mit der VHS und dem Bildungswerk Rosenheim veranstaltet. Seit 2020 ist außerdem das Rosenheimer Bündnis für Vielfalt, die „Vielfaltsgestalter“, kooperierender Partner. Anmeldungen werden ab sofort beim Katholischen Bildungswerk entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Informationen finden Interessierte unter www.bildungsforum-rosenheim.de.

Bericht und Foto: Stadt Rosenheim

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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