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Rosenheim: Selbstständige, gesetzliche Betreuer gesucht

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Stadt und der Landkreis Rosenheim suchen gesetzliche Berufsbetreuer. Für Interessierte gibt es  einen Informationsabend am Dienstag, 8. November, um 18 Uhr im Großen Sitzungssaal im Landratsamt Rosenheim.

Auch in Stadt und Landkreis Rosenheim steigt die Zahl der hilfsbedürftigen Menschen kontinuierlich. Gesetzliche Berufsbetreuer regeln die rechtlichen Angelegenheiten einer Person und fungieren als deren Stellvertreter in Angelegenheiten, die die Menschen aus psychischen, geistigen, seelischen oder anderen gesundheitlichen Gründen nicht selbst erledigen können. Für das Führen von rechtlichen Betreuungen kommen vor allem Menschen mit einem Psychologie- oder Pädagogik-Studium, aber auch Menschen aus sozialen Berufen, mit Verwaltungsausbildung oder mit Jura- oder BWL-Studium in Betracht. Neben persönlichem Engagement, Flexibilität und Belastbarkeit sind Geduld und Einfühlungsvermögen im Umgang mit kranken und behinderten Menschen Grundvoraussetzung.

Die Vergütung wird über die Rechtspflege des Amtsgerichts Rosenheim geregelt.

Interessierte melden sich bitte bis 3. November 2023 für den Informationsabend unter folgendem Link an – diesen finden Sie auch auf der Webseite des Landratsamtes Rosenheim:

https://formulare.lra-rosenheim.de/frontend-server/form/alias/1/InformationsabendBetreuungsstelle/

Weitere Informationen erhalten Sie jeweils bei den Betreuungsstellen von Stadt und Landkreis Rosenheim:

  • Stadt Rosenheim:

Sabine Hagner, Tel.: 08031/365-1559, E-Mail: Sabine.Hagner@rosenheim.de

  • Landratsamt Rosenheim:

Stefan Scherer, Tel. 08031/392-6144, E-Mail: betreuungsstelle@lra-rosenheim.de

Bericht: LRA Rosenheim – Foto: Hötzelsperger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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