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Rosenheim: Rettung unter Lebensgefahr geübt

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und nicht polizeilichen Rettungskräften war Schwerpunkt einer gemeinsamen Übung von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei in Rohrdorf. Inhaltlich ging es um eine so genannte „lebensbedrohliche Einsatzlage“. Im konkreten Fall wurden Passanten durch einen bewaffneten Täter gefährdet bzw. verletzt. Ihre Versorgung konnte erst nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen erfolgen. Im Vorfeld hatte das Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt Rosenheim federführend mit dem Polizeipräsidium Oberbayern ein Konzept zu solchen „lebensbedrohlichen Einsatzlagen“ erarbeitet und mit der Stadt Rosenheim und dem Landkreis Miesbach abgestimmt. In der Übung wurden die erarbeiteten Abläufe unter Beteiligung aller Rettungsorganisationen erstmals überprüft. Die Auswertung ist noch nicht abgeschlossen. Beobachtet wurde die Übung unter anderem von Verantwortlichen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, Vertretern der Staatsanwaltschaft München und Traunstein, den Örtlichen Einsatzleitern des Landkreises Rosenheim sowie von der stellvertretenden Landrätin Marianne Loferer.

Bericht und Fotos: LRA Rosenheim

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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