BeitrAb September stehen in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Landkreis Miesbach weitere Plätze in der Kindertagespflege zur Verfügung. Zwölf Frauen haben den Qualifizierungskurs mit großem Erfolg abgeschlossen. Zum Abschluss gab es für alle Zertifikate und Glückwünsche.
Die Zeiten sind ungewöhnlich. Dank der Motivation und Flexibilität der Teilnehmerinnen war es möglich, den Qualifizierungskurs sowohl online als auch mit Abstand analog zu beenden. Beides zeugt auch für die Besonderheiten der Kindertagespflege. Es gibt flexible Bring- und Holzeiten sowie unterschiedliche Buchungszeiten, die je nach den individuellen Bedürfnissen der Familie mit der Tagespflegeperson abgesprochen werden können. Die Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder liegt in den Händen einer festen Bezugsperson, die eine sichere Bindung zum Kind aufbaut. Der Qualifizierungskurs wurde in Kooperation mit dem Kreisjugendamt, dem Amt für Schulen, Kinderbetreuung und Sport sowie dem Katholischen Bildungswerk durchgeführt. Die Kursleitung des Bildungswerkes und die Fachberaterinnen der beiden Ämter legten besonderen Wert auf eine hohe pädagogische Qualität der Inhalte sowie auf professionelle Referenten, die unter anderem vom Deutschen Jugendinstitut, vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und von den jeweiligen Fachbereichen aus Stadt und Landkreis Rosenheim waren. Auf der Abschlussfeier mit Zertifikatsübergabe wurde allen Teilnehmer und Teilnehmerinnen großes Engagement und hervorragende Leistungen bescheinigt.
Familien, die eine Betreuung für ihr Kind suchen oder Frauen und Männer, die Interesse an einer selbstständigen Tätigkeit als Tagespflegeperson haben, werden gebeten, sich bei den jeweiligen Fachberatungen für Kindertagespflege zu melden. Für die Stadt Rosenheim ist Ulrike Jansen-Collet telefonisch unter 08031 365 1508 erreichbar, für den Landkreis Rosenheim sind es Regina Backes unter 08031 392 2327 (Wasserburger Land und Chiemgau), Doris Maurer unter 08031 392 2472 (Mangfalltal) sowie Regina Gruber unter 08031 392 2494 (Inntal).
Bericht und Foto: Landratsamt Rosenheim