Kirche

Reit im Winkl – Trauer um Gertraud Hauser

Eine große Trauergemeinde nahm Abschied von der im Alter von 86 Jahren verstorbenen Hanslbäuerin Gertraud Hauser. Mit viel Fleiß und Arbeit habe sie in ihrem landwirtschaftlichen Anwesen mit Fremdenvermietung für ihre Familie mit fünf Kindern gesorgt, sagte Pfarrer Peter Bergmaier beim Requiem in der Pfarrkirche St. Pankratius. Eine innige Verbundenheit mit viel Liebe habe sie auch zu ihren 18 Enkelkindern gepflegt. Mit Gesang und Harfe feierlich umrahmt wurde der Gottesdienst von Heidi und Martin Maier aus Inzell, dem Herkunftsort der Verstorbenen.

Bei der Urnenbeisetzung im Friedhof erwies ihr eine Bläsergruppe der Musikkapelle Reit im Winkl die letzte Ehre. Große Verdienste um den Trachtenverein „Dö Koasawinkla“ habe sich dessen Ehrenmitglied Gertraud Hauser erworben, sagte Ehrenvorstand Michael Neumaier. Seit 1956 Mitglied, sei sie immer eine zuverlässige Rockefrau gewesen und habe mit viel Fleiß dafür gesorgt, dass die ganze Hanslbauer-Familie mit dem Trachtenwesen eng verbunden gewesen sei. Dafür sei sie auch mit dem goldenen Gauehrenzeichen des Chiemgau-Alpenverband ausgezeichnet worden.

Bericht und Foto: Sepp Hauser

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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