Von allen Seiten machten sich rund 60 Raitner auf den Weg zur Dorfmitte zur Lagebesprechung. Es war wieder Rama Dama angesagt, danach sah man überall im Dorf die Bürger mit Werkzeug, Eimern, Schubkarren und Handschuhen arbeiten.
Ein Teil der Raitner Dorfgemeinschaft war mit Bulldog, Bagger, Motorsägen und Trecker unterhalb der Bundesstraße B 307 am nördlichen Ortsausgang beschäftigt. Dort gibt es eine Ausgleichsfläche für die vor über 10 Jahren gebaute Bundesstraße, die von den Raitner Bürger einmal im Jahr gründlich versorgt wird. Das alte Stroh wird abgeschnitten, damit alles wieder neu austreiben kann. Ohne diesen Einsatz würde die Fläche völlig verbuschen, so können auch Blumen, Kräuter am Bach und seltene Pflanzen wachsen, die wiederum bei den Bienen im zeitigen Frühjahr beliebt sind.
Zum Abschluss traf sich dann die Raitner Dorfgemeinschaft beim Feichten zur zünftigen Brotzeit.
Bericht und Bilder: Sybilla Wunderlich
– Einsatz an der B 307
– auch auf dem Weg zum Kirchbichl wurde geräumt