Freizeit

Radinfrastruktur in Bergen wird verbessert

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) hat ein Förderprogramm zur Stärkung des Radverkehrs im Rahmen der nationalen Klimaschutzziele (Klimaschutzdurch Fahrradverkehr) ausgeschrieben. Zur Durchführung des Förderervorhabens ist es erforderlich, dass sich mehrere Gemeinden, die die Infrastruktur ihrer Radwege verbessern möchten, zu einem Verbund zusammenschließen, um Fördermittel des BMU zu erhalten. So haben sich die Gemeinden Amerang, Bad Endorf, Bergen, Frasdorf, Grassau, Höslwang, Marquartstein, Schleching, Staudach-Egerndach, Unterwössen zu einem Verbund zusammengeschlossen, wobei die Gemeinde Frasdorf als Leadpartner die inhaltliche und finanzielle Abwicklung des Verbundprojekts übernommen hat. Im Rahmen dieser Maßnahme werden in Bergen neue Radabstellanlagen, Sitzgruppen und unter anderem eine Fahrrad-Reparaturstation errichtet. Diese konnte vom Bauhof Bergen bereist installiert werden. Die Station steht direkt an dem viel befahrenen Bodensee-Königssee-Radweg vor der Tourist-Information Bergen. Ausgestattet mit umfangreichen Werkzeugequipment können hier problemlos größere und kleinere Reparaturen durchgeführt werden. Sollte einmal zu wenig Luft im Reifen sein, kann man mithilfe einer Luftpumpe auch den Reifendruck anpassen. Wolfgang Helldobler der Leiter der Tourist-Information Bergen sieht mit diesen Maßnahmen einen wichtigen weiteren Schritt um den Chiemgau zu einer Premiumradregion zu entwickeln.

Bericht und Foto: TI Bergen

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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