Freizeit

Puppentheater kommt nach Kolbermoor

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Bairisches Puppentheater am Donnerstag, 9. November um 16 Uhr im Mareissaal Kolbermoor: „Kasperl rettet den König“

Stephan Mikat betreibt derzeit das einzige Kasperltheater in Bayern, das das Siegel „Immaterielles Kulturerbe – Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland“ führen darf. Weiter heißt es in der überreichten Urkunde, „Der Chiemsee-Kasperl fühlt sich dem Mundarttheater als lebendigem und dynamischem kulturellen Erbe seiner Region verpflichtet und macht in seiner Spielweise die besondere, kulturelle Eigenart seiner lokalen Mundart erlebbar“.

Kasperl rettet den König, die Puppentheater-Geschichte, die sich der frühere Radio-Moderator Stephan Mikat selbst ausgedacht hat, ist natürlich für Kinder gestrickt und muss leicht verständlich sein.  Der König plant ein großes Fest in Kasperlland und möchte jedem braven Bürger ein Geschenk überreichen.  Das ärgert den Räuber Benediktus Krapfenklau, der angesichts seines Sündenregisters natürlich leer ausgehen wird.  Die Geschenke werden im Schloss des Königs gelagert, da passiert aber ein Malheur und alle Geschenke werden vom Räuber gestohlen. Der König ist fassungslos und möchte wegen der Blamage sein Fest, aber auch alle Feiertage und sogar Geburtstagsfeiern absagen. Doch soweit kommt es nicht…
Selbstverständlich darf bei einem Kasperltheater das „Happy End“ nicht fehlen und die Geschichte heißt ja auch schließlich Kasperl rettet den König. Sie ist absolut gewaltfrei und somit auch für kleine Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Ermäßigungsgutscheine für die Tageskasse gibt es in allen Kindergärten und Grundschulen. Außerdem hat das Chiemsee Kasperltheater unter www.chiemsee-kasperl.de einen Ticketvorverkauf mit Frühbucherrabatt ab 5 € pro Nase eingerichtet.

Bericht und Foto: Bairisches Puppentheater, Stefan Mikat


Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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