Brauchtum

Priener Trachtentage am 3. und 4. November

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Was wäre der Chiemgau ohne seine hochverehrten Traditionen. Um der Tracht sowie der althergebrachten Handwerkskunst seinen ihm gebührenden Stellenwert einzuräumen, lädt die Prien Marketing GmbH zu den „Priener Trachtentagen“ am Samstag, 3. November von 15 bis 19 Uhr und Sonntag 4. November von 10 bis 18 Uhr in den König Ludwig Saal ein.

Das erste Novemberwochenende steht in Prien am Chiemsee ganz im Zeichen der bayerischen Handwerkstradition. Gezeigt und zum Verkauf angeboten wird alles, was man für „a gscheids Gwand“ braucht, wie beispielsweise Trachtenbekleidung und -zubehör, Schuhe, Hüte, stimmige Accessoires, hochwertigste Stoffe sowie erlesener Trachtenschmuck. Begeistert werden die Besucher von einer heiteren Tanzdarbietungen der Trachtenkinder am Samstag um 15.15 Uhr und der Trachtenjugend am Sonntag um 15 Uhr sowie einer Gwandschau am letzten Veranstaltungstag um 13 und 16 Uhr. Für die jungen Marktbesucher ist ein buntes Rahmenprogramm geboten: mit Resi Bartl, Inhaberin des Trachtengeschäfts „Trachten Bartl“, werden allerlei liebenswerte Kleinigkeiten gebastelt. Die Snowboard Olympionikin Anke Wöhrer leitet den Strickworkshop „Kindertrachtenjacke“ und gibt dabei ihre Erfahrungen auch in dieser Disziplin weiter. Handwerkskunst steht im Mittelpunkt des Marktes – neben bester Qualität soll vor allem ein lebendiges, zeitgemäßes Brauchtum Jung und Alt begeistern. Kulinarische Schmankerl und Musik runden die Atmosphäre des Marktes ab. Eintritt frei.

Nähere Informationen im Tourismusbüro Prien, Telefon +49 8051 6905-0, info@tourismus.prien.de, www.tourismus.prien.de

Foto: Anita Berger

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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