Brauchtum

Priener Maibaum: gefällt und „gestohlen“

Veröffentlicht von Toni Hötzelsperger

Die Zeit um Weihnachten ist gerne eine Zeit für Gemeinden und Vereine, sich um einen neuen Maibaum umzuschauen. So auch in der Marktgemeinde Prien, da der heurige Maibaum aufgrund seiner zu geringen Standfestigkeit umgeschnitten werden musste. Traditionell wurde der neue Maibaum  von der Familie Feßler bzw. von der Chiemsee-Schifffahrt gestiftet.

Im Beisein von Trachtenverein, Bauhof, Familie Feßler und Bürgermeister Andreas Friedrich wurde der Baum durch die Firma Franz Kollmannsberger gefällt und entastet. Eventuell brauchtums-hungrige Maibaum-Diebe brauchen sich allerdings nicht mehr auf den Weg in den Wald machen – gut informierte Kreise haben nämlich berichtet, dass der Baum bereits kurz nach der Fällung noch am Nachmittag aus dem Wald abtransportiert wurde.

Foto: Kurz nach dem Fällen des Maibaumes mit den Spendern Michael Feßler (li.) und Ludwig Feßler (2. V.re.) und Bürgermeister Andreas Friedrich (3. V. li.).

 


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Toni Hötzelsperger

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