Kirche

Priener Weihnachts-Hochamt mit Haydn´s Nikolaimesse

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Am Ersten Weihnachtsfeiertag wurde in der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ ein besonderer Gottesdienst gefeiert. Es musizierten Chorgemeinschaft, Solisten und Orchester „Mariä Himmelfahrt Prien“ unter der Leitung von Kirchenmusiker Bartholomäus Prankl, an der Orgel war Aaron Voderholzer. Auf dem Programm des feierlichen Weihnachts-Hochamtes standen die „Nicolaimesse“ von Joseph Haydn, das „Transeamus“ von Joseph Schnabel sowie Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach sowie mehrstimmige Sätze bekannter Weihnachtslieder.

Pfarrer Gottfried Grengel, der abschließend auch dem gesamten Ministranten-, Lektoren- und Kommunionhelferinnen-Dienst sowie allen, die in und für die Kirche Dienst tun ein herzliches „Vergelt´s Gott“ sagte, bezeichnete das Weihnachtsfest in seiner Predigt in zweifacher Weise als etwas Besonderes für jeden Gläubigen. „Weihnachten ist der Weg zum Paradies, das Jedem offensteht. Das Paradies beginnt mit dem Frieden, was uns gerade im heurigen Jahr der Disharmonie und des Unfriedens bewusst werden sollte“. Zweitens – so der Pfarrer weiter – ist Weihnachten die Teilhabe an der Gottheit des Sohnes, der Mensch geworden ist, denn der Mensch ist das Urbild und Abbild Gottes.

Da in den letzten Jahren – unter anderem wegen Corona – die Finanzmittel der  Priener Pfarrei in eine gewisse Schieflage geraten sind, rief der Pfarrer zu einer Kollekte für den Kirchenschmuck auf und sagte dazu „Spender sind jederzeit und herzlich willkommen!“.

Fotos: Hötzelsperger –  Eindrücke vom Hochamt zum Ersten Weihnachtsfeiertag in der Priener Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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