Kirche

Prien: Ökumenischer Sternenweg und Lebendiger Adventskalender

Veröffentlicht von Anton Hötzelsperger

Auch heuer gibt es in Prien einen „Ökumenischen Sternenweg“. Coronabedingt allerdings nicht in der Taufkapelle, sondern in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ selbst. Dort sind sechs Figuren aus dem Weihnachtsgeschehen aufgebaut, Engel und Prophet, Hirtenjunge und Esel sowie Maria und Josef sollen zum Betrachten und Nachdenken anregen. „Die Sehnsuchts-Gedanken können auf Sterne geschrieben werden, ein Impuls für die Adventzeit werden und auch in der Kirche aufgehängt werden“ – so Gemeindereferent Werner Hofmann, der ergänzend über eine weitere Initiative informiert: „Besonders freut uns, dass der Sternenweg in diesem Jahr dank des Priener Pfarrgemeinderates durch einen Lebendigen Adventskalender bereichert wird“. Dieser „Lebendige Adventskalender“ ist täglich bis 23. Dezember um 16 Uhr in der Pfarrkirche mit einer kurzen Andacht erlebbar mit dem Ziel, das Evangelium des Tages zu hören, still zu werden und sein Leben vor Gott tragen zu können. Jeden Tag gestaltet eine andere Person, Familie oder Gruppierung die Viertelstunde zum Durchatmen, Beten und Miteinander vor Gott sein. Hingewiesen wird hierzu noch, dass auch bei diesen Zusammenkünften in der Kirche die aktuellen Hygiene-Regeln eingehalten werden müssen. Eine weitere Einladung der Pfarrgemeinde gilt der Weihnachtskrippe in der Taufkapelle, zu dessen stiller Betrachtung allerdings wegen Corona nicht mehr als fünf Personen gleichzeitig eintreten sollen.

Foto/s: Hötzelsperger – Eindrücke vom „Ökumenischen Sterneweg“ in der Kirche „Maria Himmelfahrt“, dort ist jeden Tag bis 23. Dezember um 16 Uhr ein „Lebendiger Adventskalender“. Stille Weihnachtskrippen-Betrachtungen sind in der Taufkapelle möglich.

 

Redaktion

Anton Hötzelsperger

Als freier Journalist bin ich bereits seit vielen Jahren mit der täglichen Pressearbeit für die Region Chiemsee, Samerberg und Oberbayern befasst. Mit den Samerberger Nachrichten möchte ich eine Plattform bieten für Beiträge aus den Bereichen Brauchtum, Landwirtschaft, Tourismus und Kirche, die sonst vielleicht in den Medien keinen breiten Raum bekommen würden.

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